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Ein bisschen Humor gefällig?

Kann Lachen auch etwas für Ihre Gesundheit tun oder sorgt es nur für Muskelkater im Bauch?

Gehören Sie zu den Menschen, die durchschnittlich 15 Mal am Tag lachen?

…Oder haben Sie sich Ihr inneres Kind bewahrt und schaffen es auf 200 bis 400 Mal? Dies wurde nämlich in einer Studie herausgefunden: Kinder lachen bis zu 400x pro Tag! Erwachsene hingegen nur 15 Mal.

Doch warum ist eine solche Studie überhaupt interessant? Und kann sie vielleicht sogar wichtig sein? – Sie kann. Denn was ein herzhafter Lacher in unserem Körper so alles zu verrichten vermag, das lesen Sie gerne hier:

Lachen Sie ruhig ein bisschen mehr, denn:

 
  • durch Lachen werden Stresshormone abgebaut.
Durch die Freisetzung von Endorphinen wird die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol und Dopac, einem Stoffwechselprodukt des Glückshormons Dopamin, das zur Adrenalin-Produktion beiträgt, um 35 bis 70 % gesenkt,
  • verspannte Muskeln werden gelockert.
 
  • schon eine Minute Gelächter erspart 30 Minuten Entspannungstraining.
Das nenn‘ ich mal Effizienz!
  • durch Lachen wird die Haut besser durchblutet und das gesamte Hautbild verbessert.
 
  • die ausgeschütteten Endorphine beeinflussen die Beschaffenheit des Bindegewebes positiv.
 
  • herzhaftes Lachen kann echtes Fitness-Training ersetzen.
  • Puls und Blutdruck steigen leicht an, die Atmung wird beschleunigt und vertieft, wodurch der Gasaustausch um ein Dreifaches erhöht wird.
  • Doch keine Angst, nach dem Lachen verlangsamt sich der Herzschlag wieder und bleibt auf einem niedrigen Niveau. Folge: Die Muskulatur der Arterien entspannt und der Blutdruck sinkt. Es gibt sogar ein „Lachtraining“ für Herzinfarkt-Patienten unter ärztlicher Aufsicht.
  • Beim Lachen spannen wir ca. 300 Muskeln an – vom Kopf bis zum Bauch.
  • 15 Minuten kräftiges Lachen reicht aus, um zehn Minuten Joggen zu ersetzen.
  • Lachen stärkt die Abwehr und auch Herz & Kreislauf
  • und kann somit die Heilung von Krankheiten beschleunigen,
  • Depressionen mindern und
  • die Selbstheilungskräfte positiv beeinflussen.
  • die Freisetzung von Endorphinen hilft Schmerzen zu lindern.
Dies erkannte Paul McGhee, ein Pionier der Lachforschung und wissenschaflich bestätigt wurde diese Erkenntnis durch eine britische Studie der Oxford University.
  • Lachen  hat eine positive Wirkung auf Depressionen.

Durch die Freisetzung von Endorphinen wirkt es angstlösend und stimmungsaufhellend, beides wichtig bei der Therapie von Depressionen.

  • auch das Glykoprotein Interferon-γ kann nach Erkenntnissen des US-amerikanischen Immunologen Lee S. Berk durch Lachen vermehrt im Blut nachgewiesen werden.

Es hat antivirale Wirkung und stimuliert das Immunsystem.

  • einer Studie aus dem American Journal of the Medical Sciences zufolge erhöhen sich beim Lachen Anzahl und Aktivität einiger Immunzellen…

…wie den natürlichen Killerzellen, die infizierte oder entartete Zellen erkennen und zerstören können.

  • Antikörper der Immunglobulin-Klasse A steigen an.

Diese kommen in unseren Schleimhäuten (wie Mund, Darm und Lunge) vor und bilden einen Teil der Schutzbarriere gegen eindringende Erreger.

  • die oberen Luftwege werden durch starkes Lachen von störenden Sekreten befreit.

 

  • Lachen erhöht auch die Verbrennungsvorgänge des Körpers, es beeinflusst den Fettstoffwechsel und die Ausscheidung von Cholesterin.

 

  • auch Kohlensäure, ein Abfallprodukt dieses Verbrennungsvorgangs, wird bei der Lachatmung komplett ausgestoßen.

 

  • verrät sogar ein ganz klein wenig über unsere Persönlichkeit.
  • Die Art, wie wir lachen, kann zeigen, ob wir eher intro- oder extrovertiert sind.
  • Ob wir überhaupt lachen, zeigt an, ob wir uns in einer Situation wohl fühlen oder nicht.
  • In welchen Situationen wir lachen, gibt etwas über unsere Vorlieben und Neigungen  Preis und manchmal gar über unsere von uns verborgenen Eigenschaften.

Alles in allem ein spannendes Phänomen dieses Lachen, nicht wahr?

Freuen Sie sich auf Ihren nächsten Lacher, denn erstaunt waren Forscher darüber, dass das Niveau der stressproduzierenden Hormone bereits fällt, bevor der Mensch etwas Humorvolles zu sehen bekommt. „Es scheint, dass schon die Erwartung eines heiteren Erlebnisses den Stresspegel senkt“, so Berk.

Haben Sie Lust ein wenig unbeschwertes Kindheitslachen in Ihr Leben zurückzuholen? Dann schauen Sie gerne hier (Link zu youtube):

Marco Rima – Nebenwirkungen von Pillen