Homöopathische Therapie

Wem oder was ich meine Aufmerksamkeit schenke, dessen werde ich mir bewusst.

Helmar Rudolph

Über welche Themen können Sie sich hier informieren?

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Ist Homöopathie eine Wissenschaft?

Forscherinnen und Forscher um Stefan Schulreich von der Universität Hamburg beschäftigen sich mit der Frage:

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Stress und Altruismus?

Im Zuge dieser Forschungsreihe sagte Schulreich: »Die Wissenschaft beginnt erst langsam zu verstehen, unter welchen Bedingungen Stress sich positiv oder negativ auf das Sozialverhalten auswirkt.«

Welch interessanter Satz! Der Sachverhalt als solches ist schon spannend und wird für die weitere Entwicklung im Verständnis um das Verhalten von Menschen in Normal- und Extremsituationen höchst gewinnbringend sein. Doch hochinteressant und äußerst wichtig ist hier die Aussage:

„Die Wissenschaft beginnt erst langsam zu verstehen…“

Dieser Satz gilt auf JEDEM Gebiet der universitären evidenzbasierten Medizin. Es gibt so viel Offenes! Und doch deklariert sich die evidenzbasierte, wissenschaftliche Medizin häufig als alleinwissend und allmächtig im Kontext der verschiedenen therapeutischen Möglichkeiten. Wie kurzsichtig. Nur gut, dass es bereits mehrere Generationen von Ärzten gibt, von denen zumindest ein Teil der therapeutischen Kollegen der homöopathischen Therapie beim Heilpraktiker offen oder zumindest neutral gegenüber stehen.

Allein die Homöopathie kann mittlerweile ca. 240 Studien vorweisen, in denen ihre Wirksamkeit nachgewiesen wurde. Natürlich werden diese der breiten Masse vorenthalten – wer direkt danach sucht, kann sie mit viel Mühe finden –  und selbstverständlich wurde fix ein neues internationales Studienverfahren als gemeingültig anerkannt, welches fast alle, auch die meisten universitären Studien und unabhängigen Laborstudien als ungültig deklariert.

Müssen wir nun alle Studien in der Toilette runterspülen? Ich denke nicht. Sie wurden nach den zu diesem Zeitpunkt gültigen Standards angefertigt und anerkannt. Warum sollte etwas, das bis vor kurzem als wissenschaftlich und beweisend galt, dies mit einem Male nicht mehr sein? (Ausgenommen hier natürlich Studien, die widerlegt wurden.) Somit müssten fast alle allopathischen, also evidenzbasierten Therapiestandards, die in der Medizin angewandt werden, ab sofort hinfällig sein und abgesetzt werden. Kaum auszudenken, was dies hieße, wenn ich da an die Unfallchirurgie denke. Mit einigen dieser allopathischen Therapiestandards kann ich mich aufgrund meines homöopathischen Wissens trotz Studien NICHT anfreunden, konkret denke ich da, um nur ein Beispiel zu nennen, an den fast unkontrollierten Einsatz von Antibiotika über fast ein Jahrhundert und die sich daraus entwickelten multiresisten Keime oder der dauerhaft zerstörten Darm-, Schleimhaut- und Hautflora vieler Patienten. Es ist in Studien nachgewiesen, dass durch Ernährung oder zugeführte Bakterienkulturen in Arzneiform dieses Defizit NICHT aufgefüllt werden kann.

Hier hat der Patient nun die Qual der Wahl zwischen den Therapieformen:

  • Stuhltransplantation
  • nach Gartenarbeit mit ungewaschenen Händen das Butterbrot zubereiten oder
  • homöopathische Therapie

Für welche Therapieform entscheiden Sie sich? Rufen Sie mich gerne an, wenn Sie es „sauber“ mögen: 0172 – 92 5 42 48

 

Was ist Wissenschaft?

Lt. Wikipedia ist Wissenschaft:

Ein Erkenntnissystem der wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.

Das Wort Wissenschaft bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.

Lt. DocCheck ist Wissenschaft:

Das Erforschen von Zusammenhängen, das Erweitern von Wissen sowie die Weitergaben des Erforschten. (Die Wikipedia-Definition kürzer) Der frühe Begriff der Wissenschaft geht auf die Zeit Platons zurück.

Lt. Martin Wehrle:

Wenn wir den Begriff „Wissenschaft“ wörtlich nehmen, ganz nach Martin Wehrle, „Deutschlands bekanntestem Karriereberater“ lt. Focus, Sachbuchautor und Journalist, dann ist Wissenschaft etwas, das Wissen schafft – die verkürzte und selbsterklärende Form der beiden hier vorgestellten Defintionen.

 

Ist Homöopathie nun eine Wissenschaft?

Schlüsseln wir dies doch gemeinsam anhand der obigen Definitionen auf:

Ihre Ableitung aus Gesetzmäßigkeiten und den daraus erarbeiteten, aufeinander aufbauenden Lehren, zusammengefasst im Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann. Dort finden wir die kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Natur im Kontext mit Technik, Gesellschaft, Denken und Lebensweise.

Die wesentlichen Eigenschaften dieser Therapieform: Sie ist individuell, reproduzierbar, sanft, weil nebenwirkungsfrei, wissenschaftlich und gleichzeitig eine Kunst, sehr verträglich, in der Handhabung ihrer Arzneimittel sehr einfach, wenn man weiß, wie es geht ;-), verantwortungsbewusst, sehr weise, da sie die Erfahrungen aus über 200 Jahren vorweisen kann.

Homöopathie nutzt Begrifflichkeiten aus der allgemeinen Medizin, wie Symptombegriffe, Bezeichnungen aus Anatomie und Physiologie oder Krankheitsbezeichnungen, so wie sie auch ganz eigene Begrifflichkeiten entwickelt hat, wie z.B. „Globulus“ oder „Miasmen“ oder eben ihr therapeutischer Eigenname und einiges mehr.

Die Kategorien, zu der die Homöopathie gezählt wird, sind die Alternativmedizin oder Naturheilkunde. Innerhalb der Homöopathie gibt es die Kategorien der akuten und chronischen Miasmen sowie die einseitigen Krankheiten. Um es einfach zu gestalten, die Kategorien sind die Lehren der Homöopathie, wie z.B. die Lehre der Arzneimittelgabe, die Lehre der Potenzierung, die Miasmenlehre, die Lehre der homöopathischen Anamnese….

Als Maßbestimmungen finden wir in der Homöopathie z.B. die Potenzwahl, die Dosierungslehre und die Lehre der Einnahmetermini der verschiedenen Potenzen und Darreichungsformen. Und auch schon davor bei der Herstellung der homöopathischen Arzneimittel gibt es genaue Maße bzgl. Menge, Zeit, Häufigkeit der Verreibungen, Schüttelungen ect.

Homöopathie beruht auf dem Gesetz der Kausalität, also der Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Diesem können wir das Ähnlichkeitsprinzip zuordnen sowie die Lebenskraft.

Theorie – Ursprünglich hatte ich hier die Miasmenlehre in der Heredität (Ansteckungs-/Verunreinigungslehre in der Vererbung) aufgeführt. Allerdings möchte ich mich an dieser Stelle korrigieren. Die hereditäre Miasmenlehre ist pures Erfahrungswissen. Den Homöopathen fielen während der Anamnese immer wieder bestimmte Symptome und Zeichen auf, die sich nur dann beim jeweiligen Patienten zeigten, wenn ein Vorfahre sich mit einer ganz bestimmten Erkrankung infiziert hatte. Die Schulmedizin gesteht vielen dieser hereditär miasmatischen Symptome die Herkunft aus der Genetik zu, analysiert sie jedoch nicht tiefergehend.

Was nun aber ist in der Homöopathie eine auf einer Theorie basierenden Erkenntnis? Die Verdünnung der Ursubstanz. Diese entstand durch einen vorherigen Denkprozess Hahnemanns. Er wollte die Wirkung der Ursubstanz nutzen, die Nebenwirkungen jedoch weitestgehend ausschließen, so dass auch giftige Substanzen gewinnbringend und für den Menschen unschädlich eingesetzt werden konnten. Dies erreichte er durch die einfache wie logische Überlegung – Verdünnung in einer Flüssigkeit oder Verreibung in Stufen in Milchzucker.

Was ist eigentlich eine Theorie? Lt. Wikipedia: Eine Theorie ist im Allgemeinen eine durch Denken gewonnene Erkenntnis im Gegensatz zum durch Erfahrung gewonnenen Wissen. In der Wissenschaft bezeichnet Theorie abweichend ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das dazu dient, Ausschnitte der Realität und die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten zu erklären und Prognosen über die Zukunft zu erstellen.

Eine Hypothese habe ich oben bereits aufgeführt. In der Homöopathie gibt es derer noch einige, so wie es in der universitären Medizin derer massenhaft gibt. Diese müssen erstellt werden, um einen weiteren Erkenntnisgewinn vorzubereiten. Ohne These keine Forschung und Erkenntniszuwachs. Allerdings gibt es auch andere Methoden  der Erkenntnisgewinnung, z.B. durch Zufall oder durch Versuch und Fehler (try and error).

Was ist eine Hypothese? Lt. Wirtschaftslexikon: Im alltäglichen Sprachgebrauch i.d.R. die Bezeichnung für ungeprüfte Spekulation; also das Gegenteil von sicherem Wissen. Lt. Wikipedia: Eine Hypothese ist eine Annahme, deren Gültigkeit nicht bewiesen bzw. verifiziert ist, die aber geeignet ist, Erscheinungen zu erklären. Die Hypothese muss anhand ihrer Folgerungen überprüfbar sein; wird sie überprüft, ist sie dadurch dann je nach Ergebnis entweder bewiesen bzw. verifiziert oder aber widerlegt. Bei der Formulierung einer Hypothese ist es üblich, die Bedingungen anzugeben, unter denen sie gültig sein soll…

Der Erweiterung von Wissen in der Homöopathie liegt eine lange Tradition zugrunde. Viele namhafte Nachfolger Hahnemanns haben die Lehren der Homöopathie vertieft und erweitert – so J. H. Allen, der die chronischen Krankheiten näher untersuchte und herausfand, dass bestimmte Erkrankungen und Symptome ausschließlich auf dem Boden einer Kombination zweier Miasmen entstehen können. 1942 begann Rudolf Flury die 50.000 (Q- oder LM-) Potenzen aus Hahnemanns 6. Auflage des Organon herzustellen und anzuwenden. Später teilte er dieses Wissen unter seinen Kollegen. Oder nehmen wir die vielen Arzneimittelprüfungen, die durchgeführt wurden und werden, um neue Arzneimittelbilder zu erstellen und stetig die Materia Medica zu erweitern. Dies nur ein winziger Ausschnitt an Namen und Weiterentwicklungen in der Homöopathie.

Wenn wir uns die vielen homöopathischen Schulen ansehen, die weltweit bisher entstanden sind, dann ist dies einfach phänomenal, inwieweit Homöopathen und HP Homöopathie bereit sind, ihr Wissen weiter zu geben, mündlich wie auch schriftlich.

Gesammelt wird das Wissen der Homöopathie in einer mittlerweile umfangreichen Sammlung an hochwertiger Literatur und Schriften, Lehrbücher inklusive, die in öffentlichen allgemeinen sowie speziellen Bibliotheken aufbewahrt werden und in allgemeinen und antiquarischen Büchereien erstanden werden können.

 

Zusammenfassung:

Homöopathie ist eine Wissenschaft.

Alle Kriterien, die in der Definition „Wissenschaft“ enthalten sind, erfüllt die Homöopathie.

 

Gibt es einen Unterschied zwischen
medizinischer „evidenzbasierter“ und
homöopathischer Wissenschaft?

 

Ja, einen sehr deutlichen.

Was ist Ihnen lieber?

Eine Therapieform, die ihre Basis kennt und weiß, was sie wann erreicht und welche Auswirkungen dies haben wird?

Oder eine Therapieform, die sich ständig selbst neu erfindet, oft erst Jahre oder Jahrzehnte später erkennt, welch gravierend negative Auswirkung das derzeitige Tun hat bzw. haben wird?

In der Allopathie, also der medizinischen „evidenzbasierten“ Wissenschaft und Therapie wird kontinuierlich etwas Neues erforscht und entdeckt. Dieser Fakt an sich ist sehr positiv. Wenn es um Anatomie und Physiologie geht. Je mehr wir über uns selbst und das, was uns umgibt, wissen, desto besser. Nur heißt dies auch: Was heute der Wahrheit entspricht, kann morgen schon lange nicht mehr wahr sein. Bei Anatomie und Physiologie ist das noch in Ordnung. Doch wie sieht dieser Fakt bei Therapieformen und Arzneimitteln aus? Wie oft ergibt sich ein solch gravierender Unterschied an Erkenntnis im Vergleich zum derzeitigen Stand, dass sämtliche Lehrbücher, Therapiestandards und Leitlinien etc. umgestellt werden müssen. Bestimmte Medikamente und Therapiearten, die bisher hoch angepriesen wurden und zu den Gold-Standards für die Therapie der jeweilige Erkrankung zählten und mit Begeisterung und dem Bewusstsein zu helfen von Ärzten eingesetzt wurden, entpuppen sich plötzlich als falsch und dürfen nicht mehr angewendet werden oder es wird Jahre später erkannt, welch gravierende Nebenwirkungen eine Therapie hat, die dann wieder anderweitig therapiert werden müssen. Natürlich möchte ich auch erwähnen, dass es Therpien gibt, die für den Patienten überlebenswichtig sind und es somit ungeachtet bekannter oder eventueller Nebenwirkungen gut ist, dass es sie gibt – hier meine ich vor allem überlebensnotwendige Operationen. Und natürlich ist die Erforschung neuer Therapierichtungen und -möglichkeiten gut. Nur sollten eben diese nicht vorschnell zum Einsatz gebracht, sondern in Langzeitstudien, die weit über die derzeitig geforderte Zeitdauer hinaus gehen, deren Auswirkungen erforscht werden. Ich habe sehr häufig mit den Nebenwirkungen von allopathischen Therapien in meiner Praxis zu tun.

Sollten Sie von solchen Nebenwirkungen betroffen sein, melden Sie sich gerne bei mir: 0172 – 92 5 42 48

 

In der homöopathischen Wissenschaft und Therapie werden Gesetzmäßigkeiten angewandt und nach diesen verfahren, und zwar solche, die die Natur selbst erstellt hat und die von Hahnemann erkannt wurden. Diese Gesetzmäßigkeiten sind so eindeutig, unwiderlegbar und unumstößlich, dass sie bis heute in derselben Weise wie noch vor 200 Jahren ihre Gültigkeit besitzen. Naturgesetze bleiben Naturgesetze und damit dieselben, solange Natur existiert. Sie als Patient werden somit heute und auch in den nächsten Jahrhunderten in der homöopathischen Therapie nach denselben Lehren und Gesetzmäßigkeiten therapiert. Eine feste Größe, auf die Sie bauen können. Selbstverständlich wird auf dieser Basis geforscht und es wird immer wieder geniale Köpfe in der Homöopathie geben, die diesen Gesetzmäßigkeiten und Lehren ein paar Ergänzungen hinzufügen werden, zusätzliche Zusammenhänge erkennen und neue Arzneimittelprüfungen vornehmen werden. Dies ist die Wissenschaft der Homöopathie – Aufbau auf Bewährtem, Aufbau auf eine solide unumstößliche Basis. So sehe ich gewinnbringende Wissenschaft bezüglich der Therapie von Krankheiten.

 

Biest

Wenn es mit dem ersehnten Nachwuchs nicht so recht klappen will...

Fertilitätsstörungen und Homöopathie

erstellt am 03.07.2023, zuletzt bearbeitet am 07.07.2023 – Beitrag befindet sich in Bearbeitung

 

Wann spricht man von einer Fertilitätsstörung?

Es gibt eine genaue Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Eine Infertilität oder Sterilität ist zu diagnostizieren, wenn eine Schwangerschaft trotz regelmäßigem und ungeschütztem Geschlechtsverkehr über 24 Monate weiterhin ausbleibt. Es wird zwischen zwei Arten von Fertilitätsstörungen unterschieden:

  1. Stellt sich nach sechs Monaten trotz regelmäßigem Geschlechtsverkehr in der fruchtbaren Zeit keine Schwangerschaft ein, so liegt eine „leichte Subfertilität“ vor. Dies ist bei ca. 20 % der Kinderwunschpaare der Fall.
  2. Etwa 10 % aller Paare mit Kinderwunsch, der länger als 12 Zyklen nicht erfüllt wird, leiden an einer „erheblichen Subfertilität“.

 

Die meisten Menschen wissen: Abhilfe kann die In-vitro-Fertilität in einigen Fällen schaffen, also eine künstliche Befruchtung zwischen entnommener Eizelle und Samenzelle im Reagenzglas und darauffolgendem Einsetzen in den Uterus der danach hoffentlich werdenden Mutter.

2015 kamen in Deutschland 20.000 Kinder mithilfe dieser künstlichen Befruchtung zur Welt. Diese Zahl ist bemerkenswert auch angesichts der Tatsache, dass das erste IVF-Baby nun bereits weit über 40 Jahre alt geworden ist. Damals war diese Nachricht fast beängstigend und auch in den darauffolgenden Jahren hielten Paare es eher geheim, wenn ihr Kind mithilfe einer künstlichen Befruchtung gezeugt wurde. Inzwischen ist diese Option bei ungewollter Kinderlosigkeit gesellschaftlich akzeptiert. Dennoch führt nur jeder 10. Zyklus einer künstlichen Befruchtung zur Geburt eines Babys.

Insgesamt sind ca. 20 % aller Frauen in Deutschland ungewollt kinderlos. Laut statistischem Bundesamt ist die Anzahl der Geburten in den letzten Jahren zwar stabil geblieben, die Quote der ungewollt kinderlosen Akademikerinnen hat sich sogar von 30 auf 27 % verbessert. Trotzdem scheint es schwieriger zu werden, auf natürlichem Wege schwanger zu werden.

Auch vor den Männern macht dieses Problem nicht halt. Immer mehr Männer sind eingeschränkt oder gar nicht zeugungsfähig. In etwa 40 % der Fälle ungewollter Kinderlosigkeit ist die Ursache beim Mann zu suchen.

Warum will die natürlichste Sache der Welt, für die wir als Menschen neben unserem eigenen Leben erschaffen wurden, nicht klappen? Was sind die Ursachen?

Für beide – Mann und Frau – kann gesagt werden, dass im Allgemeinen umfassende organische, endokrinologische, immunologische und genetisch bedingte Faktoren vorliegen. In seltenen Fällen ist die Ursache in den Lebensumständen zu finden.

Beginnen wir bei den Fertilitätsstörungen der Frau:

Die Ursachen sind zahlreich:

  • Corpus luteum Schwäche
  • Polyzystisches Ovar (PCOS)
  • Prolactinämie
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen
  • Verwachsungen, Verklebungen, chronische Entzündungen
  • Endometriose
  • Prämature Ovarialinsuffizienz (POI)
  • Adrenogenitales Syndrom
  • Myome
  • Folge von Strahlen- oder Chemotherapie nach Krebs in Kindheit oder Jugend
  • Parodontitis
  • Anorexie/Bulimie
  • Stress
  • Leben in einem Lebenskonzept, welches nicht zu dir und deinen Werten passt

Einige Worte zur Endometriose, Unfruchtbarkeit und Homöopathie

Endometriose ist eine häufige Erkrankung, die leider zu selten diagnostiziert wird, an der bis zu 30% der Sterilitätspatientinnen leiden. Die Inzidenz ist nicht genau bekannt – die Dunkelziffer ist hoch. Und doch ist sie so schon die zweithäufigste benigne (gutartige) Erkrankung der Frau im reproduktionsfähigen Alter.

Bei der Endometriose handelt es sich um eine komplexe Erkrankung, bei der Endometriumdrüsen und –stroma, also uterines Schleimhautgewebe im Bereich des Bauch- und Beckenraums wächst.

Die Symptome können stark variieren: von schmerzhafter Menses (Dysmenorrhö), chronischen abdominalen Schmerzen, über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) bis hin zu Schwierigkeiten bei der Stuhlentleerung (Dyschezie) und Infertilität (Unfruchtbarkeit). Die Patientinnen können aber auch vollkommen asymptomatisch sein. Ein Zusammenhang zwischen Symptomen und dem Schweregrad der Endometriose lässt sich nicht herstellen.

Das Wachstum der Endometrioseherde wird durch ein komplexes Zusammenspiel zwischen aktivierten peritonealen (Bauchfell-) Makrophagen, Lymphozyten, spezifischen Zytokinen und  Wachstumshormonen in der peritonealen Flüssigkeit bestimmt. Voraussetzung ist eine Dysregulation, insbesondere der Angiogenese (Wachstum von Blutgefäßen), zwischen fälschlicherweise ins Abdomen gelangtem  Menstruationsblut und Peritonealflüssigkeit (Flüssigkeit, die vom Bauchfell abgesondert wird, damit die inneren Organe nicht aneinander reiben).

Die Endometrioseherde können sich an den verschiedensten Stellen im Bauch- oder Beckenraum befinden und dementsprechende Symptome auslösen. Man unterscheidet drei Arten der Endometriose:

  • die ovarielle Endometriose mit Bildung von Endometriomen
  • die peritoneale Form mit oberflächlich peritoneal gelegenen Herden und
  • die tief infiltrierende Endometriose mit häufiger Knotenbildung im Septum rectovaginale.

 

Eine Sonderform stellt die Adenomyose (intramurale uterine Endometrioseherde) dar.

Desweiteren wird funktionell zwischen einer aktiven oder inaktiven Endometriose unterschieden.

Die Endometrioseherde können sich als erhabene kleine Zysten oder Knoten zeigen, aber auch als fibrotische Veränderungen. Folgeerscheinungen wie Adhäsionen (Verwachsungen oder fibrinöse Verklebungen),  Vernarbungen und Ureterstenosen sind im Rahmen der fibrotischen Veränderungen nach laparoskopischer Behandlung durch Ausbrennen der Herde häufig. – Seien Sie hier bitte achtsam! Es ist in seltenen Fällen möglich, dass durch das Ausbrennen der Endometriose-Herde bei folgender starker Narbenbildung dieselbe Symptomatik entsteht wie vor der Behandlung. Dies hat nichts mit dem Operateur zu tun, sondern mit Ihrer ganz speziellen Miasmatik, also dem, was Sie an Vererbtem und Vorerkranktem bereits in sich tragen.

Kommen Sie gerne vor einer solchen Behandlung zu mir und ich therapiere Ihre Endometriose durch homöopathische Arzneimittel. So kann in den allermeisten Fällen die laparoskopische Verödung der Endometrioseherde umgangen werden, denn bei Kinderwunsch ist in den meisten Fällen, auch nach operativer, laparoskopischer Sanierung, eine assistierte Reproduktion, also eine künstliche Befruchtung im Reagenzglas, erforderlich.

Lassen Sie uns schauen, was ich hier für Sie tun kann. In den allermeisten Fällen von Endometriose ist nach homöopathischer Therapie ein Eintreten der Schwangerschaft auf ganz natürlichem Wege und ganz natürliche Weise möglich – der besten Form der Empfängnis, denn so kann der kleine zukünftige Erdenbürger völlig entspannt in seine Entwicklung und Ausreifung starten.

Corpus-luteum-Insuffizienz bewirkt Zyklustempostörungen

Bei einer Corpus-luteum-Schwäche, also der Schwäche des Gelbkörpers, der sich nach Ausstoßung aus der Eizelle im Ovar/Eierstock entwickelt, können die 14 Tage der zweiten Zyklushälfte nicht durchgehalten werden, d. h. der Zyklus bricht zu früh ab. In diesen 14 Tagen der 2. Zyklushälfte bereitet sich die Uterusschleimhaut für die Einnistung der befruchteten Eizelle vor. Ist dieser Zeitraum zu kurz, ist die Uterusschleimhaut noch zu dünn und bietet der Eizelle kein ideales „Nest“.

Genau hier setzt Homöopathie an, denn wir haben es mit einem hormonellen Regelkreis zu tun, der nicht ideal funktioniert. Die homöopathische Therapie kann durch die Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels diesen Regelkreis wieder ins Gleichgewicht bringen und somit die Corpus-luteum-Phase auf die notwendigen 14 Tage erhöhen. Gerne unterstütze ich Sie also beim uterinen „Nest-Bau“ für Ihren kleinen zukünftigen Liebling

Polyzystisches Ovarialsyndrom und Homöopathie

Die polyzystische Ovarialerkrankung (PCOD), auch bekannt als polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), ist mit 5-10 % die häufigste Hormonstörung der Frau im gebärfähigen Alter (12 bis 45 Jahre).

Durch eine gestörte Eizellreifung kommt es häufig zu einem erschwerten Schwangerschaftseintritt, da keine regelmäßigen Eisprünge stattfinden.

 

Was ist die polyzystische Ovarialkrankheit?

Eine hormonelle Störung, die zu vergrößerten Eierstöcken mit kleinen Zysten an den äußeren Rändern führt. Poly bedeutet „viele“ und Zysten sind kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Säckchen. Typisch sind also Ovarien mit vielen, 2–6 mm großen Follikelzysten, manchmal auch etwas größeren Zysten, die atretische (rückgebildete) Zellen enthalten. Die Ovarien können vergrößert mit glatten, verdickten Kapseln oder normal groß sein.

Mediziner vermuten, dass die Neigung zu polyzystischen Ovarien vererbbar ist, da in manchen Familien häufig mehrere Frauen betroffen sind. Und doch ist die Ursache des polyzystischen Ovarialsyndroms noch nicht genau geklärt. Allerdings gibt es Hinweise auf eine funktionelle Störung des Cytochrom P-450c17, das die 17-Hydroxylase beeinflusst (das geschwindigkeitsbestimmende Enzym in der Androgen-[männl. Sexualhormone]-produktion); in der Folge ist die Androgenproduktion erhöht. Ob sich dies bestätigen wird, bleibt abzuwarten. Bisher ging man von einer Kombination Genetik und Umweltfaktoren aus.

Welche Symptome zeigen sich und wie wird die Diagnose gestellt?

Sind wir bei der Symptomatik des PCOD, sind wir eigentlich bereits bei den Komplikationen dieser Erkrankung. Oder wir haben es mit einem Zufallsbefund aus der gynäkologischen jährlichen Vorsorgeuntersuchung zu tun.

Die Symptomatik des PCOD beginnt typischerweise in der Pubertät und verschlimmert sich im Laufe der Zeit.Da Mädchen im Jugendalter ohne Sexualkontakt allerdings noch keine transvaginale Sonographie erhalten, ist diese Erkrankung oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkennbar. Ein weiterer Grund für eine späte Diagnose ist die sehr unterschiedliche Ausprägung der Intensität der Symptomatik. Gerade im Jugendalter wird bei einer nicht ganz regelmäßigen Menses nach Menarche eher von einem sich-einspielen-müssen der Hormonlage ausgegangen. Auch leicht erhöhte Androgene werden in diesem Alter oft noch als normal angesehen.

Die Diagnose von PCOS bei Jugendlichen ist also ein wenig kompliziert. Daher wurden separate Kriterien für die Diagnose von PCOS bei Jugendlichen  vorgeschlagen, es wurde jedoch noch kein Konsens erzielt:

  • vorzeitiger Beginn der Adrenarche (Beginn der Nebennierenreifung beim Kind und somit den Beginn der Androgen- und Östrogenproduktion), ersichtlich an:
    • früh beginnender Achselbehaarung
    • Körpergeruch
    • leichte Akne mit kleinen Mitessern
    • verfrühtes sexuelles Verlangen
    • im Blutbefund erhöhte Androgene, ein erhöhter DHEA- und DHEA-S- und Androstenedion-Spiegel mit nomalwetigem Cortisol
  • Anomales uterines Blutungsmuster (anomal für das Alter oder das gynäkologische Alter oder Symptome, die für 1 bis 2 Jahre bestehen)
  • Nachweis von Hyperandrogenismus basierend auf
    • anhaltend erhöhten Testosteronspiegeln über der Erwachsenennorm,
    • mittelschwerem bis schwerem Hirsutismus oder
    • mittelschwerer bis schwerer entzündlicher Acne vulgaris als Indikation für einen Test auf Hyperandrogenämie

Für die Diagnosestellung  des PCO-Syndroms bei der Frau im Erwachsenenalter müssen 2 der 3 folgend aufgeführten Kriterien zutreffen:

  • Oligo- oder Amenorrhoe, d.h. Zyklusstörungen mit verlängerten Zyklen über 28 Tage oder ausbleibenden Menstruationsblutungen
  • Hyperandrogenämie (vermehrt männliche Hormone im Blut) oder Hyperandrogenismus (männliches Erscheinungsbild mit Symptomen wie Akne, vermehrter Körperbehaarung (Hirsutismus) oder Haarausfall am Kopf, tiefer Stimme, vergrößerter Klitoris, evtl. kleiner Brust)
  • Polyzystische Ovarien – sichtbar per Ultraschall (viele kleine Follikel, die korrekte medizinische Bezeichnung für die Zysten, am Eierstock)

Oft gesellt sich zum Symptomenbild noch Adipositas hinzu. Die Hälfte aller Frauen mit PCOS ist jedoch normalgewichtig, einige Frauen sogar untergewichtig. Sehr unspezifische Symptome, die jedoch nicht so selten auftreten, sind:

  • Müdigkeite
  • wenig Energie
  • schlafbezogene Probleme, inkl. Schlafapnoe
  • Stimmungsschwankungen
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Kopfschmerzen
  • und natürlich: bei manchen Frauen ist die Fruchtbarkeit beeinträchtigt

 

Ein vergleichbarer „zystischer“ Befund im Ultraschall findet sich  häufig nach Absetzen der Pille in einer oftmals über Monate dauernden Phase der Regeneration der Ovarien, in der nur sporadisch ein Eisprung erfolgt oder dieser meist über mehrere Monate völlig ausbleibt. Dies ist der Grund, weshalb es für manche Frauen unmittelbar nach Absetzen der Pille so schwierig ist, schwanger zu werden. Bei manch einer Frau ist dieser Regelkreis nach langjähriger Einnahme der Anti-Baby-Pille dauerhaft gestört.

Bitte melden Sie sich in einem solchen Fall gerne bei mir. Es gibt Lösungen. Durch Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels kann die hormonelle Fehlfunktion wieder reguliert werden.

 

Ein sehr interessantes weiteres Symptom, welches sich als Folge der durch Insulinresistenz erhöhten Insulinspiegel ergeben kann, sind verdickte, dunkle Hautpartien am Nacken, in den Axillen, in den Hautfalten, den Fingerknöchelchen und/oder Ellbogen. Dieses Phänomen nennt sich Acanthosis nigricans, ein Symptom, welches recht selten vorkommt und das ich selbst an einer Patientin erleben durfte und welches sich unter homöopathischer Therapie vollständig zurückbildete unter gleichzeitiger Verbesserung der ovariellen wie auch der Gesamt-Symptomatik. Ein Beipsiel-Foto finden Sie hier (bitte anklicken).

 

Das Anti-Müller-Hormon bei PCOS

Das Anti-Müller-Hormon ist ein Hormon, welches von den Follikeln im Eierstock, in denen die  Eizellen heranreifen, gebildet wird, um die Eizelle zu ihrer Ausreifung und zum Sprung, also zur Ausstoßung aus dem Follikel in den Eileiter, zu bringen. Dieses Hormon ist auch am Prozess der Ausbildung des männlichen Föten und an der Anlage der Eizellen im weiblich-fötalen Eierstock beteiligt. Der weibliche Körper legt bereits sämtliche Eizellen vor der Geburt an. Das sind ca. 500.000 an der Zahl, von denen ca. 400 bis 500 im Leben einer Frau zur Ausreifung kommen. Welch eine Reserve!

Anfang 2022 wurde in der Zeitschrift Science Advances eine Studie von Forschern der Weill Cornell Medicine veröffentlicht, dass bei Patientinnen mit PCOS die Eierstöcke zwar zahlreiche kleinere Follikel enthalten, die auch das Anti-Müller-Hormon produzieren, die aber nicht weiterwachsen und keinen Eisprung haben. „AMH führt dazu, dass der normalerweise koordinierte Wachstumsprozess zwischen einem Follikel und der darin befindlichen Eizelle aus dem Takt gerät“, so Dr. Daylon James, Hauptautor der Studie. „Es ist wie beim Backen, wenn der Ofen zu heiß ist. Die Außenseite, also die zelluläre Komponente des Follikels, ist verkocht, während die Innenseite, also die Eizelle, nicht gar ist.“ Die Daten deuten also darauf hin, dass es sich bei den ‚festgefahrenen‘ Follikeln bei diesen Patientinnen um einen ständigen Strom neu wachsender, aber nicht ausgereifter, abortiver Follikel handelt.“ Die Eizellen werden also nicht aus den Follikeln in den Eierstöcken freigesetzt. Stattdessen bilden sie sehr kleine Zysten in den Eierstöcken – daher der Name polyzystische Eierstöcke.

In der Gebärmutter wuchert die Gebärmutterschleimhaut weiter, weil das Signal zum Ablösen fehlt.

All diese Vorgänge führen dazu, dass die Menstruation ausbleibt oder unregelmäßig ist und es zu starken Menstruationsblutungen kommt.

Weitere Ursachen für PCOS

  • Bei übergewichtigen Frauen kommt es im Rahmen eines metabolischen Syndroms durch zu hohe Insulinausschüttung zu einer Insulinresistenz und folglich zu einer vermehrten Bildung männlicher Hormone. Dies bewirkt dann Probleme beim Eisprung. Zusätzlich ist beim metabolischen Syndrom die  Glykolyse verringert, was zur vermehrten Fettspeicherung führt, die das Problem erneut stützt: ein Teufelskreis.
  • Insulinresistenz aufgrund genetischer Faktoren
  • Auch Anabolika können einen solchen Effekt verursachen.
  • Vererbung. Wenn Sie Familienmitglieder mit PCOS oder eine Vorgeschichte mit Diabetes haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie PCOS entwickeln, größer.

  • Entzündungen. Bei Frauen mit PCOS kommt es zu einer Art schwacher Entzündung, die die Eierstöcke zur Produktion von Androgenen anregt.

  •  Anorexie/Bulimie kann zu einem Ungleichgewicht an Hormonen und zu verminderter Hormonausschüttung führen mit sehr spät einsetzender und/oder unregelmäßiger Menses bis hin zum völligem Ausbleiben der Menses, sowie einem Ausbleiben des Eisprungs.

PCOS (PCOD) kann auch bei normalgewichtigen Frauen vorhanden sein.

Welche Komplikationen sind oft mit PCOS verbunden?

  • Unfruchtbarkeit
  • Fehlgeburten oder Frühgeburten
  • Typ-2-Diabetes oder Prädiabetes (Spätfolge)
  • Schlafapnoe
  • Depressionen, Angstzustände und Essstörungen
  • Gebärmutterhalskrebs (Spätfolge)
  • Adipositas
  • Metabolisches Syndrom (Spätfolge)
  • Nichtalkoholische Steatohepatitis (schwere Leberentzündung) (Spätfolge)
  • Abnormale Gebärmutterblutung

Schwangerschaft bei PCOS – Kann es Komplikationen geben?

Frauen, die mit PCOS schwanger werden, haben ein erhöhtes Risisko für Schwangerschaftskomplikationen. Diese umfassen:

  • Schwangerschafts-Diabetes
  • Hypertonie
  • Frühgeburt
  • Präeklampsie

 

Wurde bei Ihnen ein PCOS festgestellt und Sie sind schwanger, dann habe ich auch zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, Sie mit homöopathischen Arzneimitteln bestmöglich zu unterstützen, damit das „Ei im Nest“ bleibt und Ihre wie auch die Gesundheit Ihres Kindes geschützt wird.

 

Zusammenfassend

Die Symptome des PCOS können von Patientin zu Patientin variieren. Nicht jede Patientin zeigt die gesamte Symptomatik.

Patienten mit mehr als fünf oder sechs der unten genannten Anzeichen und Symptome sollten als PCOS-verdächtig in Betracht gezogen und weiter untersucht werden:

  • Unregelmäßige Menstruation (stark, häufig oder unregelmäßig)
  • Starke Menstruationsblutungen
  • Fettleibigkeit
  • Übermäßiger Haarwuchs (im Gesicht, am Kinn oder an Körperteilen, die bei Männern normalerweise behaart sind. Dies wird als „Hirsutismus“ bezeichnet. Hirsutismus betrifft bis zu 70 % der Frauen mit PCOS)
  • Akne
  • Hautanhängsel (kleine überschüssige Hautlappen in den Achselhöhlen oder im Nackenbereich)
  • Übermäßiges Ausdünnen der Haare
  • Dunkle Flecken in Hautfalten wie Hals, Leiste und unter der Brust.
  • Depressionen und Ängste
  • Verminderte Libido
  • Müdigkeit
  • Hoher Androgenspiegel
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Hoher Insulinspiegel

 

Konventionelle Behandlung von PCOD

Wenn bei Ihnen ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) diagnostiziert wird, hängt die konventionelle medizinische Behandlung von Ihren Zielen ab. Manche Patientinnen sind in erster Linie an der Fruchtbarkeit interessiert, während andere sich mehr um die Regulierung des Menstruationszyklus, übermäßigen Haarwuchs (Hirsutismus) und/oder Akne sorgen. Unabhängig von Ihrem primären Ziel sollte das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) wegen der langfristigen Gesundheitsrisiken, die es darstellt, behandelt werden.

Konventionelle Therapie zielt darauf ab, jedes einzelne der Symptome oder Ursachen einzeln zu behandeln. Hormongaben und Medikamente zur Insulinsenkung kommen zum Einsatz und in seltenen Fällen rät der Arzt zu laparoskopischen Ovarialbohrungen oder Laserdrilling. Bei dem minimalinvasiven Eingriff zerstört der Arzt einzelne Eifollikel mit Hilfe einer Nadel oder eines Lasers. Es ist allerdings noch nicht abschließend geklärt, ob die Operation möglicherweise auch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft im Allgemeinen senkt oder mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten einhergeht.

 

Allgemeine Therapie

Reduktion des Übergewichts. Auch ausreichend körperliche Bewegung stabilisiert den Hormonhaushalt und den Zuckerstoffwechsel. Experten empfehlen für Frauen ab 18 Jahren mindestens 2,5 Stunden pro Woche mäßige bis intensive körperliche Aktivität, für Jugendliche mindestens 60 Minuten pro Tag.

Auf eine gesunde, schadstoffarme Ernährung sollte geachtet werden und auf ausreichend entspannten Ausgleich zum Arbeitsalltag.

Homöopathie bei PCOD

Die Homöopathie konzentriert sich auf die eigentliche Ursache eines Leidens und wirkt darauf hin, ein hormonelles Ungleichgewicht zu korrigieren, den Eisprung zu regulieren und die Normalität der Menstruation wiederherzustellen. Homöopathie für PCOS ist eine individualisierte Behandlung und geht daher effektiv auf die damit verbundenen Symptome von PCOS ein und hilft, diese wirksam zu behandeln. Die Grundlage der homöopathischen Therapie von PCOS besteht das Ziel darin, den Patienten, wie bei allen anderen Erkrankungen auch, ganzheitlich zu behandeln, d. h. alle Symptome von PCOS verbessern sich gleichzeitig, egal ob es sich um Menstruationsunregelmäßigkeiten, Hirsutismus, Fettleibigkeit, Depressionen oder andere damit oder auch vermeintlich nicht damit verbundene Beschwerden handelt. Es ist nicht wie bei der konventionellen Behandlung, bei der Sie verschiedene Therapien und Behandlungen für jedes einzelne Symptom in Anspruch nehmen müssen. Die homöopathische Konstitutionsbehandlung hilft, die Hyperaktivität der in diesem Prozess beteiligten Drüsen auszugleichen, somit den Hormonhaushalt zu regulieren, die Zysten in den Eierstöcken aufzulösen und sie dazu zu bewegen, ihre normale Funktion wieder aufzunehmen. Daher können homöopathische Arzneimittel das hormonelle Gleichgewicht, den normalen Eisprung und den Menstruationszyklus wiederherstellen und auch die Notwendigkeit von Hormontherapien und Operationen beseitigen. Dies kann die Chancen auf eine natürliche Empfängnis deutlich erhöhen. Die verschiedenen Ausprägungen dieser Krankheit können mit homöopathischen Arzneimitteln wirksam, sicher und sanft behandelt werden.

Fertilitätsstörungen des Mannes

In Bearbeitung

Quellen:

https://www.bioscientia.de/gesundheitsthemen/anti-mueller-hormon-was-der-wert-aussagt-bioscientia/

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/38048-anti-mueller-hormon-grosse-rolle-bei-pcos

https://www.netdoktor.de/krankheiten/pco-syndrom/

https://flexikon.doccheck.com/de/Adrenarche

https://en.wikipedia.org/wiki/Adrenarche

https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/gyn%C3%A4kologie-und-geburtshilfe/menstruationsst%C3%B6rungen/polyzystisches-ovarialsyndrom-pcos

https://www.onkosupport.de/asors/content/e4126/e1743/e1813/e2091/e1832/ifo0509_58.pdf

https://www.rosenfluh.ch/media/gynaekologie/2010/03-04/endometriose.pdf

https://www.ukbonn.de/gynaekologische-endokrinologie-und-reproduktionsmedizin/behandlungsspektrum/hormonstoerungen/das-pco-syndrom/

Fotos für den Beitrag Fertilitätsstörungen:

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<a href=“https://www.freepik.com/free-photo/easter-eggs-nest-with-daisy-flowers-white-background_41323429.htm#page=6&query=Nest&position=11&from_view=search&track=sph“>Image by desEYEns</a> on Freepik

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Lust auf einen Spaziergang mit Stich?

verfasst am 01.06.2023, aktualisiert am 06.06.2023

Es ist wieder soweit. Es ist Frühsommer, heute beginnt ganz offiziell der Sommer. Die Zecken, auch gemeiner Holzbock genannt, wandern bereits eine Weile durch Gras und Unterholz. Ab einer Temperatur von 7°C werden sie aktiv. Meist jedoch nehmen sie uns zu dieser Zeit noch nicht sehr gut wahr, da wir dick verhüllt in der Natur spazieren gehen. Die Zecke kann uns nicht sehen, sie hat keine Augen, jedoch kann sie uns „riechen“. An ihren Vorderbeinen, die sie gerne und lang ausstreckt, befinden sich chemische Sensoren. Hier nimmt sie den Schweißgeruch oder den veränderten Kohlendioxidgehalt, welche durch das vorbeistreifende Lebewesen erzeugt werden, auf. An eben dieses Lebewesen heften sie sich bei Gefallen an. Eine frisch gewaschene lange Hose mit frischen Socken über dem Hosenbund und festem Schuhwerk kann hier ausgesprochen gut helfen, da sie einerseits den eigenen Körpergeruch minimiert und, wenn hell gewählt, das Erkennen dieser langsam krabbelnden, schwarz-braunen Milbentierchen erleichtert. Zecken legen nämlich oft einen sehr langen Weg zurück, bis sie eine Stelle auf unserem Körper gefunden haben, die ihnen zusagt. Dies sind Stellen, bevorzugt feucht, dunkel, warm, mit weicher Haut, wie sie in Kniekehlen, Armbeugen, zwischen den Zehen, in der Leiste, auf der weiblichen Brust, am Hals, hinter den Ohren, in den Achselhöhlen…  zu finden ist.

Waren wir nicht aufmerksam und hat sie uns doch gestochen, nur die weiblichen Tiere befallen uns, beginnt sie unser Blut zu saugen – ihr Nahrungsmittel. Gleichzeitig dringen beim Saugvorgang Protozoen und Bakterien in unseren Körper ein. Bereits im Moment des Stichs, sobald ihr Speichel unser Blut erreicht, werden erste Erreger übertragen. Diese lösen die Borreliose-Co-Infektionen aus. Diese Erreger und Protozoen gehören der Gattung Babesien, Ehrlichien, Rickettien, Typhuserreger, Mycoplasmen, Chlamydien, Yersenien, Toxoplasmen, EBV-Viren, Cytomegalie-Viren… an. Die Borrelien-Infektion allerdings können wir verhindern, indem wir schnell handeln. Eine Infektion mit diesem Erreger erfolgt frühestens nach 12 Stunden, die Möglichkeit sich steigernd, je länger die Zecke ab diesem Zeitpunkt weitergesaugt. Wenn wir allerdings glauben, wir können uns in Sicherheit wiegen, nur weil wir die Zecke früh genug entfernt haben, haben wir uns getäuscht, denn die Borreliose-Co-Infektionen können dieselben oder ähnliche Symptomatiken und Krankheiten auslösen wie die Borreliose selbst.

 

Woran liegt es, dass die Borrelien erst nach solch einer langen Zeit des Saugens in uns überwandern?

Die Borrelien müssen während des Saugvorgangs der Zecke aus ihrem Darm in ihre Speicheldrüsen wandern, welche während des Saugvorgangs immer wieder aktiv Speichel absondern, um den Blutfluß in Gang zu halten, indem sie den Verschluss der Gefäßwandverletzung verhindern.

 

Was ist nun aber Borreliose?

Lyme-Borreliose, Borreliose oder Lymekrankheit ist eine Infektionserkrankung, die durch Bakterien, den Borrelien, in Europa aus dem Borrelia burgdorferi sensu lato-Komplex, ausgelöst wird. Zu diesem Komplex zählen B. afzelii, B. garnii, B. bavariensis und B. burgdorferi sensu stricto. Die Borreliose wird vor allem durch Zecken übertragen und ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit auf der nördlichen Halbkugel.

Borrelien gehören zur Gruppe der Spirochäten (schraubenförmige Bakterien) und sind eng mit dem Syphiliserreger verwandt. Im menschlichen Organismus sondert das Bakterium Toxine (Giftstoffe) ab, die zu den typischen Symptomen und Krankheitsbildern führen. Es existieren mehrere Krankheitsstadien, die fließend ineinander übergehen oder durch sehr lange beschwerdefreie Intervalle voneinander getrennt sein können.

Borrelien sind überaus ideenreiche Überlebenskünstler. Sie überlisten das Immunsystem ihres Wirts auf vielfältige Weise, weshalb die Behandlung durch Antibiotika oft erfolglos verläuft.

Der Mensch kann mit Borrelien infiziert sein, auch bei erfolgloser Antikörpertestung. Dann sind es oft die Symptome, die nach Ausschluss anderer Ursachen den Therapeuten dazu bringen an Borreliose zu denken.

 

Der Hauptübertäger der Borreliose – Zecken

Borreliose kommt weltweit vor, hauptsächlich in Europa, Nordamerika, Asien und Nordafrika. Sie wird besonders durch vier verschiedene Zeckenarten der Gattung Ixodes (Schildzecke) übertragen:

  • ricinus (gemeiner Holzbock) – in Europa
  • persulcatus (Taigazecke) – in Asien (hat dasselbe Aussehen wie unsere Schildzecke)
  • scapularis (Hirschzecke) – im Nordosten und im zentralen Norden der USA
  • pacificus (Schildzecke der Pazifikküste) – im Westen der USA

 

Zecken gehören der Klasse der Milben (Acari) an, die der Überordnung der Parasitiformes zugeordnet werden. Optisch ähnelt der gemeine Holzbock am ehesten einem Spinnentier. Unter den Zecken finden sich die größten Milbenarten. Alle Arten sind blutsaugend, also Ektoparasiten. Es sind weltweit ca. 900 Zeckenarten bekannt. Die Ixodes sind je nach Stadium zwischen 0,5 und 4 Millimeter lang, können im vollgesaugten Zustand jedoch Größen bis zu 1,5 cm annehmen.

Über 30 % der Zecken der Gattung Ixodes sind mit Borrelien infiziert. Der Lebenszyklus der Zecke besteht aus Larve, Nymphe und adulte (erwachsene) Zecke. Kleine Nagetiere, wie Mäuse, oder Vögel sind die häufigsten Wirte für Larven, größere Nager und mittelgroße Säugetiere, wie Katzen, Hunde, Kaninchen, Füchse, Igel  sind Wirte für die Nymphen. Größere Säuger sind die wichtigste Nahrungsquelle für die adulte Zecke. Sie können neben dem Menschen bis zu 100 Wirbeltierarten befallen. Hirsche und Rehe sind die häufigsten „Opfer“, jedoch KEINE Borrelienträger (Reservoire).

Besonders Mäuse, Vögel, Igel, Reptilien, Füchse und Kaninchen sind Wirtstiere für Borrelien. Für viele Landwirte und Hundebesitzer ist wichtig, dass auch Hunde und Schafe an Borreliose erkranken können. Bei Hunden ist außerdem zu beachten, dass gerade die Babesiose unbehandelt oft zum Tod der Tiere führt.

 

Gibt es andere Überträger der Borreliose?

Laut RKI ist die Zecke der einzige Überträger des Borreliose-Erregers. Parasitologen haben jedoch nachgewiesen, dass auch Stechmücken den heimtückischen Keim in sich tragen können. Im Rahmen ihrer Studie haben Forscher im Jahr 2013 an 42 Orten in Deutschland Stechmücken eingefangen. 10 Mückenarten wiesen Borrelien auf. Insgesamt trugen bis zu 8,3 % der 3.600 gefangenen Mücken die Erreger in sich.

Neben Zecken und Mücken können auch Flöhe, Bremsen und Kriebelmücken (sehen aus wie Fliegen und beißen) Borrelien in sich tragen, somit fast alle blutsaugenden Insekten.

Interessant wäre hier die Studie, ob auch Blutegel diese Bakterienform in sich tragen, sofern sie in freier Wildbahn leben. Jedoch ist das Ergebnis von geringerer Relevanz, da nur ein Bruchteil der Menschheit je von einem Blutegel gebissen werden wird, ganz im Gegensatz zu den anderen Blutsaugern.

 

Kann ich mich an dieser Infektionskrankheit bei einem anderen Menschen anstecken?

Laut RKI ist eine Übertragung des Erregers Borrelia burgdorferi NICHT von Mensch zu Mensch möglich. Serologische Studien lassen lt. DEDIMED Europarc Labor jedoch darauf schließen, dass eine Übertragung der Borreliose beim Menschen durch Intim-Kontakt erfolgen kann. Damit zählt diese Erkrankung zu den STDs, den sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten. Laut DEDIMED sollen sich Borrelien regelmäßig im Vaginalbereich infizierter Frauen nachweisen lassen und um der Gleichberechtigung Genüge zu tun, vermute ich, dass derselbe Nachweis, sofern durchgeführt, auch beim Prostatasekret des Mannes gelänge und somit bei der Spermienflüssigkeit. Aus diesem Grund ist bei einer Borreliosediagnose die Kontrolle des/der Sexualpartner/s sehr wichtig.

Wenn dies der Fall ist, wie sieht es mit den anderen Körperflüssigkeiten aus, wie Tränen, Speichel, Nasensekrete, Urin? Hier soll der Borrelia burgdorferi nachgewiesen worden sein, ob die Erregerzahl in diesen Flüssigkeiten jedoch ausreicht, um eine Infektion der kontaminierten Person zu erreichen, dazu konnte ich bisher keine aussagekräftigen Literaturnachweise finden.

 

Wie kann ich mich vor einem Zeckenbefall schützen?

  • Nutzen Sie ätherische Öle, wie Zedernöl, Nelkenöl oder Teebaumöl, welches sie auf die Hose träufeln.
  • Tragen Sie helle Kleidung, so ist ein Krabbeltierchen schneller identifiziert. Stecken Sie die Hosenbeine in die Socken und Ihr T-Shirt oder Hemd in die Hose, so braucht die Zecke länger, bis sie die Haut erreicht.
  • Tragen Sie Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen.
  • Suchen Sie sich selbst – Kleidung und Körper – und gegenseitig ab nach einem längeren Aufenthalt in der freien Natur – auch auf dem Rücken krabbeln die kleinen Tierchen gerne Richtung Haut.
  • Entsäuern Sie Ihr Blut. Dies ist auch durch den Einsatz homöopathischer Arzneimittel möglich. Es ist nachgewiesen, dass Zecken einen bestimmten Schweißgeruch, der von Menschen mit saurem Blut ausgeht, besonders bevorzugen.
  • Bleiben Sie auf Wegen und Pfaden, besonders im Wald

 

Auf einen Hinweis für typische, im Handel und Apotheken angebotene Zecken-Abwehr-Mittel verzichte ich aufgrund der Giftigkeit dieser Mittel auch für uns Menschen ganz bewusst. Bitte sehen sie von solchen Sprays in ihrem eigenen Interesse ab.

 

Was kann ich tun, wenn eine Zecke bereits zugestochen hat?

Nutzen Sie die Zeckenkarten oder Zeckenpinzetten, die im Handel angeboten werden. Vermeiden Sie tunlichst ein Quetschen des mit Blut gefüllten Hinterleibs der Zecke, ansonsten injizieren Sie sich selbst jeglichen Inhalt der Zecke in Ihren Körper. Auf diese Weise wird die Anzahl der übertragenen infektiösen Erreger erhöht und die folgende Erkrankung schwerwiegender.

 

Verzichten Sie auf jeglichen Einsatz von Nagellack, Öl oder Klebstoff beim Entfernen der Zecke. Auch dies würde die Zecke im Todeskampf dazu anregen, sich ganz besonders fest in Ihrer Haut zu verankern und ihr Speichel fließt dann ungehindert in ihr Blut, ganz zu schweigen von der Selbstvergiftung mit den Inhaltsstoffen des Nagellacks oder Klebstoffs, bei mineralischen Ölen natürlich auch mit den Inhaltsstoffen des Öls.

Beobachten Sie sich und Ihren Körper in den nächsten Wochen sehr genau. Kommt es zu einem oder mehreren der folgend aufgeführten Symptome?

 

Welche Symptome durch die Borreliose?

Schätzungen zufolge erkranken jährlich zwischen 100.000 und 250.000 Menschen an Borreliose. Diese Erreger wie auch die möglichen Co-Infektionen durch einen Stich bewirken Multisymptombeschwerden, die häufig nicht als Ursache der Erkrankung erkannt werden und nach langem Diagnostik- und Leidensweg oftmals als psychosomatisch abgetan werden.

Die Erreger können den gesamten Organismus befallen. Kein Organ und keine Struktur in unserem Körper ist sicher vor ihnen. Aus diesem Grund kann auch das Beschwerdebild besonders der chronischen Infektion jeglichen Krankheiten ähnlich sein. Jedoch gibt es einige Auffälligkeiten, besonders im chronischen und subakuten Zustand:

  • Rasche Ermüdbarkeit
  • Burnout
  • Depression
  • Wandernde Gelenkschmerzen
  • Arthritiden ohne „normalen“ Erregernachweis
  • Brainfog (Schleierblick)
  • Konzentrationsstörungen
  • Sofortiger Harndrang
  • Vermehrtes Schwitzen

 

Die Inkubationszeit nach akuter Erstmanifestation dauert in der Regel zwischen 3 bis 30 Tagen, das Mittel liegt bei 7 – 15 Tagen. Die Inkubationszeit der frühen Neuroborreliose ist nur unwesentlich länger. Zunächst tritt lokal eine entzündliche Reaktion (Rötung migrans) auf, bevor eine signifikante Immunantwort auf die Infektion erfolgt.

Die späten Hautmanifestationen, die Lyme-Arthritis und die späte Neuroborreliose können sich nach Monaten und Jahren noch entwickeln. Diese Erkrankungen entstehen somit vollkommen unabhängig von einer saisonalen Zeckenexposition.

Die bevorzugten Organe der Borrelien sind

  • Die Haut mit ihren Erscheinungen
    • Erythema migrans (die erste lokale Manifestationsform der Borreliose – nur in 85 % der Fälle vorhanden)
    • Multiple Erythema migrantia – die frühe Folge der Streuung der Borrelien
    • Multiples Borrelien-Lymphozytom – die frühe Folge der Streuung der Borrelien
    • Acrodermatitis chronica athrophicans (die Spätmanifestation)

 

  • das Nervengewebe mit
    • früher Neuroborreliose als frühe Folge der Streuung der Borrelien
      • Lymphozytäre Meningitis
      • Meningoradikulitis
      • Hirnnervenparesen, wie bevorzugt der Fascialisparese
    • später Neuroborroliose
      • Enzephalomyelitis
      • zerebrale Vaskulitis
      • periphere Neuropathie assoziiert mit ACA

 

  • die Gelenke
    • frühe, flüchtige Lyme-Arthritis als Frühfolge der Borrelienstreuung
    • chronische Lyme-Arthritis (eines oder weniger Gelenke) als Spätfolge

 

  • das Herz
    • Lyme-Karditis als frühe Folge der Borrelienstreuung

 

  • Lymphozyten/Lymphsystem
      • multiples Borrelien-Lymphozytom als frühe Folge der Streuung

 

Die Hautmanifestationen

Erythema migrans, auch als Wanderröte bezeichnet tritt als typische solitäre Form als Erstmanifestation nach Stich der Zecke innerhalb dieser 3 bis 30 Tage Inkubationszeit auf. Es ist eine randbetonte, nicht erhabene Rötung der Haut mit mind. fünf Zentimetern Durchmesser, welche sich zentrifugal von der Einstichstelle im Laufe der Tage wegbewegt. Jedoch kann das Erythema migrans völlig fehlen oder nur geringe Ausprägungen annehmen, die vom ursprünglichen Erscheinungsbild vollständig abweichen, z.B. eine anhaltende Rötung der Einstichstelle. Bitte lassen Sie dies von Ihrem Therapeuten abklären. Als Begleiterscheinungen können unspezifische grippeähnliche Symptome auftreten, wie:

  • Fieber, Schüttelfrost
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Lymphknotenschwellungen
  • Schwindel, Übelkeit
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Kopfschmerzen
  • Rückenverspannungen

 

Das Erythema migrans kann in die chronische Form übergehen. In diesem Fall bleibt es über mehrere Wochen und Monate bestehen und wird als Erythema chronicum migrans bezeichnet.

Nach ca. 4 – 16 Wochen hat sich der Erreger von der lokalen  Hautmanifestation über den gesamten Körper ausgebreitet. Charakteristisch in diesem Stadium sind starke Schweißausbrüche.

Die Acrodermatitis chronica atrophicans zeigt sich durch das Anschwellen (ödematös-infiltriert) von Arealen besonders an Armen und Beinen, woraufhin die Atrophie ebendieser Gewebe folgt durch den Verlust von Binde- und Fettgewebe sowie der Körperbehaarung. Blutgefäße treten hervor, was die Haut rötlich, rötlich-blau (livide) bis rötlich-bräunlich erscheinen lässt und es können sich neben Gelenken fibroide (bindegewebige) Knoten bilden. Bei ca. 50% der Fälle sind auch die Gelenke und das Nervengewebe der betroffenen Extremitäten beteiligt.

Das Borrelien-Lymphozytom zeigt sich besonders bei Kindern und bei diesen an den Ohrläppchen, den Mamillen oder dem Genitalbereich.

Die Neuroborreliose

… entsteht in den allermeisten Fällen, in denen die Nerven betroffen sind, als frühe Form. Wenige Wochen bis Monate nach dem Zeckenstich zeigt sich meist nachts eine brennende, schmerzhafte Meningoradikulitis, das Bannwarth-Syndrom, einzelner Rückenmarksnerven. Die Schmerzen entstehen aus einer Triade aus der Entzündung der Wurzeln der Spinalnerven (Myelo-Radikulitis), einer lymphozytären Meningitis und Ausfällen von Hirnnerven, bes. der Fascialislähmung (Garin-Bujadoux-Bannwarth-Syndrom). Die Schmerzen strahlen in das Versorgungsgebiet des jeweiligen Nervens aus.

Bei Kindern finden sich eher Meningitiden oder Faszialisparesen.

Die späte Neuroborreliose ist selten. Sie entwickelt sich schleichend über Jahre. Typisch ist hier die Entwicklung einer Entzündung des ZNS (Zentralnervensystems), also einer Enzephalo-Myelitits mit spastisch-ataktischer Gangstörung plus Blasenstörung.

Besonders Menschen mit Neuroborreliose zeigten weniger häufig ein Erythema migrans als Erstmanifestation der Erkrankung (nur 34 – 46 %).

Gelenkmanifestationen

Die Lyme-Arthritis ist eine schubweise oder chronisch verlaufende mono- oder oligoartikuläre Arthritis. Am häufigsten sind die Kniegelenke betroffen, seltener andere große Gelenke (Sprung- oder Ellenbogen-Gelenk). Kleine Gelenke, das Achsenskelett und die Iliosakralgelenke sollen nicht von den Borrelien befallen werden.

Die Herzborreliose

Bei der Lyme-Karditis finden wir eine Streuung der Erreger ins Herz. Meist manifestiert sich die Borreliose in Form einer Reizleitungsstörung (AV-Block wechselnden Grades) oder einer Perimyokarditis (Herzbeutel- +  Herzmuskelentzündung). Auch intraventrikuläre Reizleitungsstörungen, ventrikuläre Extrasystolen, Vorhofflimmern, Vorhof- und Kammertachykardien sowie Erregungsrückbildungsstörungen sind mögliche Folgen.

 

Wie wird die Borreliose diagnostiziert?

Diagnostiziert wird die Lyme-Borreliose primär als Verdacht. Die Laborergebnisse bestätigen den Verdacht (jedoch nicht immer) durch Auffinden von Antikörpern im Serum oder Liquor. Es soll bisher keinen optimalen Einzeltest für den Nachweis geben, so dass mit mehreren verschiedenen Methoden gearbeitet werden muss. 6 – 8 Wochen nach Erkrankungsbeginn kann jedoch bei den meisten Patienten ein Nachweis aus einer Liquoruntersuchung erbracht werden.

Bei Verdacht auf Neuroborreliose kann das Chemokin CXCL 13 im Liquor weiterhelfen.

IgG- und IgM-Antikörper-Titer im Serum sind nicht aussagekräftig, wenn man keinen Vorbefund hat, da diese beiden Werte nach einer früheren, möglicherweise symptomlosen Infektion über Jahre erhalten bleiben können.

Sollten sich bei der ersten Antikörper-Untersuchung diese noch nicht nachweisen lassen, kann die Borreliose trotzdem vorhanden sein, da diese sich erst im Laufe der Erkrankung entwickeln. Auch kann es zu falsch positiven Ergebnissen kommen, da, wie oben schon erwähnt, es keinen spezifischen Test gibt und dieser somit auch bei gleichzeitig vorhandener Autoimmunerkrankung, Syphilis, dem EBV-Virus oder anderen Herpes-Infektionen positiv ausfallen kann.

Die sichersten Ergebnisse werden durch PCR-Testung oder Anzucht einer Kultur erzielt, wobei gerade bei letzterem sich die Erreger erst nach mehrwöchigem Bebrüten und mehreren möglichen Fehlschlägen nachweisen lassen.

 

Was kann ich als Therapeutin homöopathisch für Sie tun?

Die Therapie der Borreliose – einer Infektionskrankheit, die lt. Infektionsschutzgesetz zuerst vom Arzt behandelt werden muss – beschränkt sich bei diesem auf die Gabe von oralen Antibiotika, wie Doxycyclin, Amoxicillin, Cefuroximacetil oder Azithromycin. Bei schweren Formen wird lt. Leitlinien eine intravenöse Therapie mit Antibiotika wie Ceftriaxon, Cefotaxim oder Penicillin G notwendig. Die Dauer der Antibiose erfolgt in Abhängigkeit der Art, Schwere und Manifestation der Erkrankung sowie dem eingesetzten Antibiotikum und beträgt zwischen 10 und 30 Tagen. Auf eine präventive Antibiotika-Gabe nach Zeckenbiss wird aufgrund der möglichen gesundheitlichen Folgen einer eventuell überflüssigen Gabe verzichtet. Gut so, denn den Schaden, den Sie aus einer zerstörten Darmflora davon tragen würden, wäre gravierend.

Und genau hier setzt homöopathische Therapie bereits an – bei der Prävention einer möglichen Infektion. Egal, ob unsere Zecke nun Borrelien oder irgendeinen Erreger oder Protozoe in sich trug oder der Mückenstich von gestern mehr bewirkte als gewollt oder aber die Zecke stach mit ihrem Rüssel, ein scherenartiges Mundwerkzeug, nur Waldbodenschmutz in unsere Blutbahn, die Gabe zweier Mittel wird sie vor den meisten Folgen eines Stichs bewahren. Diese beiden Arzneimittel heißen Ledum und Hypericum. Besorgen Sie sich jeweils die C30 und nehmen nach bemerktem Stich und Entfernung der Zecke erst 5 Globuli des Arzneimittels Ledum C30 und dann eine halbe Stunde später 5 Globuli Hypericum C30. Dann warten Sie einfach ab. Bei den meisten Menschen werden jegliche Folgeschritte danach überflüssig. Damit wurde etwas beseitigt, bevor es überhaupt entstehen konnte. Mit dem einen Arzneimittel rege ich das Immunsystem so stark an, dass es in der Lage ist, diese Wunde zu reinigen und eine Entzündung zu verhindern, indem das Immunsystem alles beseitigt, was an Schmutz, Gift und Fremdstoffen vorhanden war. Das zweite Arzneimittel wirkt auf die Nervenbahnen und verhindert eine überschießende lokale Reaktion auf unseren „stechenden Freund“. Wenn Sie diese beiden Arzneimittel zu Hause im Schrank oder Ihrem Urlaubskoffer oder Wanderrucksack bei sich tragen, kann nicht mehr viel schief gehen. Sollte sich doch einmal irgendein Symptom entwickeln, melden Sie sich bitte bei Ihrem Therapeuten.

Einen kleinen Tipp noch am Rande: Stecken Sie sich auch Arnika C30 in Ihr Urlaubsgepäck und nehmen Sie es ein, sobald Sie sich einen etwas größeren blauen Fleck oder eine Wunde zugezogen haben, die mit Schmutz in Berührung kam oder die sich bereits entzündet hat oder wenn Sie einfach nur völlig erschöpft nach einer Sie überfordernden Wanderung abends im Bett liegen und nicht einmal das angenehm ist, weil sie das Gefühl haben, dass Ihr Bett zu hart ist. Wenn dieses letzte Gefühl jedoch fehlt nach einer zu intensiven Wanderung, dann werden Ihnen 5 Globuli Bellis perenis D12 bessere Dienste leisten.

Was aber nun, wenn Sie diesen Trick mit den beiden homöopathischen Arzneimitteln nach Zeckenbiss noch nicht kannten, wenn Sie sich bereits vom Arzt haben mit Antibiotika therapieren lassen und es sind immer noch Symptome da?…

…Was, wenn Sie bereits die chronische oder subakute Form der Borreliose haben?

Dann kommen Sie zu mir oder gehen zu einem Homöopathen Ihrer Wahl. Ich habe eine gute Auswahl an Arzneimitteln zur Verfügung, mit denen ich Ihre Symptome durch Borreliose und die Folgeerkrankungen einer Borreliose behandeln kann.

Diese Arzneimittel nehmen es ganz locker mit schweren chronisch-neuralgischen Störungen oder langjährigen Hauterscheinungen auf.

Vielleicht sagen Sie nun: Na, dann her mit den Mittelnamen, bei der Prävention ging dies doch auch. Dies verstehe ich. Nur für eine Therapie chronischer wie auch subakuter und akuter Zustände gelten andere Regeln und Gesetze als für die Prävention. Hier gilt: Nicht die Erkrankung wird therapiert, sondern der kranke Mensch. Das bedeutet, dass ich Sie mit Ihren ganz eigenen Befindlichkeiten und Eigenheiten therapiere. Dazu ist es wichtig, dass ich viel von Ihnen weiß – über Ihren jetzigen Zustand, über vergangene Zustände, über Ihre Kindheit, über die Erkrankungen Ihrer Urahnen. Hier gehe ich auf eine Forschungsreise. Denn die Frage ist doch eigentlich bei der Borreliose: Weshalb erkrankt dieser Mensch an diesem Erreger? Wie komme ich auf diese Frage? Ganz einfach: Bei allen Erkrankungen gibt es immer wieder Menschen, die sich nicht infizieren und nicht erkranken, obwohl sie sich mit der erkrankten Person in einem Raum befinden oder sehr nahen Körperkontakt haben. Was ist hier los? Wenn der Erreger auf einen UNfruchtbaren Boden fällt, wird es zu keiner Infektion kommen – siehe AIDS. Auch hier wurde bereits festgestellt, dass es Menschen gibt, die sich selbst nach mehrfachem sexuellen Kontakt mit einer eindeutig infizierten und erkrankten Person nicht anstecken. Ich rate Ihnen jedoch tunlichst davon ab, dies auszuprobieren, denn bei den allerwenigsten Menschen ist dies der Fall. Also: Schützen Sie sich mit Kondom! Oder nehmen wir die Windpocken. Nicht jedes Kind wird sich anstecken, auch wenn es immer wieder mit erkrankten Kindern spielt.

Was kann ich als Therapeut bei Borreliose also für Sie tun?

Ich werde eine Anamnese von zwei bis drei Stunden mit Ihnen durchführen, dann werde ich die gesammelten Daten sortieren und analysieren und Ihnen ein homöopathisches Arzneimittel verschreiben, die Anfangsarznei. Es wird eine Abfolge von Mitteln geben, gerade bei der chronischen Form, bis sie wieder einen Zustand von Wohlbefinden erreicht haben. Oft ist hier aber aus Sicht des Therapeuten noch nicht Schluss, da genau an diesem Punkt Ihr Zustand es mir erlaubt, an Ihrer Grundkonstitution zu arbeiten. Damit eben eine solch schwere Ansteckung nicht noch einmal passiert.

Was brauche ich von Ihnen?

  • Eine Auflistung Ihrer Erkrankungen,
  • Ihre Symptomatik,
  • Ihre Blutbefunde,
  • Ihre Arztberichte und Krankenhausbriefe
  • Ihre Krankheiten bis zurück zu Ihrer Geburt und darüber hinaus
  • Ich brauche Ihr Vertrauen, dass ich das Beste in meiner Macht stehende für Sie tun werde, um Sie auf Ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden zu begleiten und zu leiten

 

Allgemeine Therapieempfehlungen bei Borreliose-Erkrankung

  • Ausreichend Schlaf – nur im Schlaf und in der Ruhe arbeitet das Immunsystem gut.
  • Viel frische Luft und Sonnenschein
  • Körperliche Bewegung
  • Gesunde Ernährung mit ausgewogener Kost
  • Viel Trinken
  • Lebensfreude und einen Lebenssinn
  • Künstliche Überhitzung
  • Elektromagnetische Störfelder in Ihrem häuslichen und beruflichen Umfeld aufspüren und beseitigen

 

Eine Anmerkung noch zu guter Letzt:

Sehen Sie sich die Differenzialdiagnosen gut an

Weshalb? Weil so manches Mal schon eine Erkrankung diagnostiziert wurde, die bei näherer Betrachtung auf eine Borreliose schließen ließ und sich folgend auch bestätigte. Sollten Sie eine der nachfolgenden Erkrankungen haben, denken Sie bitte an die Möglichkeit einer früheren Infektion mit dem Erreger Borrelia burgdorferi oder der Borreliose-Co-Infektion:

  • Erythema migrans – DD:
    • Erysipel
    • Tinea
    • Arzneimittelexanthem
    • Granuloma anulare
    • Initiale Morphea
    • Ringelröteln
  • Acrodermatitis chronica atrophicans – DD:
    • Lupus erythematodes
    • Kutanes malignes Lymphom
    • Altersatrophie der Haut
    • Zirkumskripte Sklerodermie
    • Chronisch venöse Insuffizienz
    • Arterielle Verschlusskrankheit
    • Akrozyanose
  • Neuroborreliose – DD:
    • Virale Infektionen
    • Frühsommer-Meiningo-Enzephalitis
    • Zoster pre-eruptione
    • Bandscheibenprolaps
    • Plexusneuritis
    • Periathropathia humeroscapularis
    • Schulter-Arm-Syndrom
    • Spondylarthritis
    • Polymyalgia rhematica
    • Guillain-Barré-Syndrom
    • Multiple Sklerose
    • Fibromyalgie
    • Fatique-Syndrom
  • Lyme-Arthritis – DD:
    • Arthritis psoriatica (Arthritis, meist mehrerer Gelenke als Folge einer Psoriasis)
    • Reaktive Arthritis

(akute Entzündung eines oder mehrerer Gelenke, die vermutlich als immunologische Kreuzreaktion infolge einer bakteriellen Infektion eines anderen Organsystems (Urogenitaltrakt, Gastrointestinaltrakt) auftritt, früher auch als Morbus Reiter bezeichnet)

    • Enteropathische Arthritis (Gelenksentzündungen im Rahmen einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung)
    • Löfgren-Syndrom (Sonderform der Sarkoidose, bei jungen Frauen)
    • Gicht
    • Pseudogicht
    • Arthrose
    • Rheumatoide Arthritis
  • Borrelien-Lymphom:
    • Lymphome
    • Pseudolymphome
  • Lyme-Karditis – DD:
    • Koronare Herzkrankheit
    • Andere Entzündungen des Herzens
  • Allgemein – DD:
    • Nichtinfektiöse Systemerkrankungen

 

Haben Sie einige der hier aufgeführten Erkrankungen oder Symptome bei sich wiedergefunden? Nehmen Sie sich und Ihren Körper ernst und lassen Sie einen Antikörpertest  durchführen. Und lassen Sie sich homöopathisch therapieren. Ich bin in der Lage, Ihnen mit Ihrer Symptomatik und Problematik weiter zu helfen. Kontaktieren Sie mich gern bei Fragen zu diesem Thema oder zur Terminvereinbarung.

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Die psychischen Auswirkungen des Logdown + die Langzeitfolgen der Corona-Erkrankung

Durch die lange Zeit der sozialen Einschränkungen sind bei vielen von uns und auch unseren Kindern seelische Probleme entstanden. Dies kann sich auch auf das körperliche Wohlbefinden und die Lebensenergie auswirken. Einige von uns infizierten sich bereits mit Covid19 und einige erkrankten an dem Virus, wiederum einige von Ihnen wurden auf ITS behandelt und leiden noch heute an den körperlichen und seelischen Langzeitfolgen der Erkrankung selbst und/oder des ITS-Aufenthaltes. Bitte denken Sie daran, dass Homöopathie auch in diesen Fällen gute Hilfe anbieten kann.

Wie erkenne ich Long-Covid?

Viele Menschen, die eine Covid19-Erkrankung durchlebten, klagen im Anschluss lange Zeit über einzelne Beschwerden oder auch ein multiples Beschwerdebild. Stärker betroffen von diesen dauerhaften Symptomen sind Menschen, die schwer oder mittelschwer´erkrankten. Doch auch bei leichten Verläufen sollen Folgebeschwerden nicht immer ausbleiben.

Lt. einer neuen Studie aus Großbritannien (https://doi.org/10.1101/2021.12.13.21267471), bei der Post-Covid-Patienten (krankhausbehandelt) über ein Jahr lang beobachtet wurden, hat sich gezeigt, dass bei mindestens 50 % der Patienten noch 5 bis 12 Monate nach der Klinikentlassung nicht von vollständiger Genesung gesprochen werden kann. Prädisponierende Faktoren für einen besonders langwierigen Long-Covid-Verlauf sollen lt. Studie weibliches Geschlecht, Fettleibigkeit und IMV (intermittierende mandatorische Beatmung = Kombination von aufgezwungener Beatmung mit Spontanatmung) sein. Auch Menschen mit Autoimmunerkrankungen und Immundefekten sollen häufiger und langwieriger betroffen sein, Frauen doppelt so häufig als Männer.

Neuesten Erkenntnissen (Stand 30.03.2022) zufolge hat jede Corona-Mutante andere Long-Covid-Symptome hervorgebracht.

Welche Symptome oder Krankheiten kennzeichnen Long-Covid:

  • ganz allgemeine körperliche und/oder psychische Beeinträchtigung
  • Erschöpfung, dauerhafte
  • eingeschränkte Belastbarkeit, bis hin zum…
  • …chronischen Fatique-Syndrom
  • Atemnot
  • neurologische Symptome
  • psychische Symptome
  • Kopfschmerzen
  • Gedächtnisstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Geruchs-/Geschmacksstörungen
  • Muskelschwäche
  • Muskelschmerzen
  • depressive Verstimmungen bis hin zu manifester Depression
  • Schlafstörungen
  • Angststörungen
  • Diabetes mellitus Typ I bei Kindern (mehr Info? bitte klicken)
  • Diabetes mellitus Typ II bei Erwachsenen (mehr Info? bitte klicken)

Welches sind die Ursachen für die Symptome bei Long-Covid:

  • chron. Entzündungen der inneren Organe, Gefäßinnenwände (PIMS), bes. auch des Gehirns, der Herzinnenwand und des Herzmuskels sowie des Lungengewebes
  • Vernarbungen, also dauerhafte Schädigung der vorgenannten Gewebsstrukturen
  • Neigung zu Thrombosen mit Empfindungstörungen wie Kribbeln/Ameisenlaufen, Taubheitsgefühle, Kältegefühl oder auch reale Kälte einzelner Areale oder Extremitätenteile
  • nach neuesten Erkenntnissen wird die Möglichkeit der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen und/oder Allergien im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung vermutet
  • Folgen der Medikamenteneinnahmen
  • auch Kinder können alle hier aufgeführten Symptome und Krankheiten entwickeln, bei ihnen besonders PIMS – ein Entzündungssyndrom verschiedener Organe und Blutgefäße. Die Symptome zeigen sich in Bauchschmerzen, Durchfall und hohem, langanhaltendem Fieber.

 

Diese Symptome sind mir als Homöopathin nicht erst aus der Covid- oder Long-Covid-Erkankung bekannt, sondern häufig die Folge einer jeden Grippe. Herzklappenfehler oder Herzmuskelschwächen z.B., die 10 oder 20 Jahre nach der Grippeerkrankung diagnostiziert werden, werden nicht mehr mit dieser, weder vom Patienten selbst, noch vom Arzt, in Verbindung gebracht. Hier gibt es die Möglichkeit der Therapie.

Sollten Sie einige dieser Symptome und Erkrankungen während des Lesens bei sich selbst wiedergefunden haben, rufen Sie mich gerne an, auch wenn Sie kein Post-Covid-Patient sind. Ursachenklärung und homöopathische Therapie sind auch in solchen Fällen möglich.

 

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Ist es möglich allein durch Änderung der Lebensumstände den Krebs zu besiegen?

 

Jeder Krebs stellt eine Entartung der gesunden Zellverbände dar. Aus diesem Grund sollten Sie sich auf jeden Fall bei der Diagnose Krebs in Behandlung begeben.

 

Für Sie als Patient gibt es mehrere Therapievarianten:

Es gibt Patienten, die wählen den konventionellen Weg über die Schulmedizin als alleinige Therapie.

Es gibt Patienten, die entscheiden sich für eine zweigleisige Therapie, also Chemo, Bestrahlung, Operation UND Homöopathie.

Und es gibt Patienten, die eine alleinige Krebsbehandlung durch den homöopathischen Therapeuten wählen.

 

Damit Sie entscheiden können, welche Variante für Sie geeignet ist, benötigen Sie Wissen. Wenn Sie also erfahren möchten, welche Möglichkeiten ich als Homöopathin zur Krebstherapie/krebsbegleitenden Therapie habe, sprechen Sie mich gerne an.

 

Studien zu homöopathischer Therapie

Am MD Anderson Cancer Center der Universität von Texas in Houston führte Dr. Sen Pathak, Professor für Zellbiologie und Genetik, Tests mit homöopathischen Mitteln bei Krebspatienten durch und stellte fest, dass sich bei 6 der 7 behandelten Patienten die Hirntumore vollständig zurückbildeten. Am interessantesten für Therapie und Patienten und am freudigsten für mich selbst ist die Tatsache, da ich seit vielen Jahren die These vertrete, dass homöopathische Arzneimittel die biochemischen Prozesse unseres Organismus in der Lage sind umzustellen, dass in einer begleitenden in-vitro-Laborstudie nachgewiesen werden konnte, dass die verwendeten homöopathischen Arzneimittel in den Krebszellen Zelltod-Signalwege induzierten und somit über den Zellstoffwechsel die physiologischen Selbstzerstörungsmechanismen der Zelle aktivierten, die ein Absterben der Krebszellen bewirkten, dabei die umgebenden gesunden Zellen jedoch unangetastet blieben (International Journal of Oncology, 2003; 23: 975-82) (International Journal of Oncology, 2010; 36: 395-403). Das NCI kam zu dem Schluss, dass ein ausreichender Beleg für die Wirksamkeit vorliege, um weitere Forschungen zum Protokoll zu unterstützen (Oncology Reports, 2008; 20: 69-74).

 

Krebstherapie klassisch-homöopathisch

Krebstherapie praktizierten klassisch-homöopathisch behandelnde Ärzte und Heilpraktiker lange bevor die Schulmedizin Chemotherapeutika und Bestrahlung als Therapieform entdeckte. Die homöopathische Literatur ist voll von Beispiel-Fällen.

Auch begleitend zur konventionellen Therapie kann homöopathische Behandlung ein Segen für den Patienten sein. Einerseits können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall… während der Chemotherapie gemildert werden, durch Bestrahlung entstandene Verbrennungen und Nervenschäden therapiert, als auch bereits während der konventionellen Therapie mit der miasmatischen Therapie begonnen werden. Auch die Folgeschäden der Bestrahlung und Chemotherapie sind homöopathisch behandelbar (British Homoeopathic Journal 2000; 89:8-12).

 

Kommen wir nun auf die eigentliche Frage zurück:

Ist ein Krebs allein durch Änderung der Lebensumstände heilbar?

Es gibt Beispiele in der Literatur, wo ehemalige Krebspatienten zu diesem Thema befragt wurden. Alle diese Patienten hatten eine infauste Diagnose. So fingen manche von ihnen an, ihr Leben komplett umzustellen und nun genau das zu tun, wovon sie schon immer geträumt hatten. Einige wenige Beispielpatienten genasen ohne weitere Therapie vollständig.

Wichtig für Sie bei diesen Fällen ist, dass sie eine sehr seltene Ausnahme darstellen. Bei den wenigsten Menschen entsteht Krebs allein aufgrund der Lebensumstände auf der Basis einer sehr leichten vererbten Miasmatik (Ansteckung/Ursache). Bei den meisten Menschen sind die Ursachen bedeutend vielschichtiger und müssen auch entsprechend therapiert werden.

 

Unser Organismus – ein Universum hochpräziser Funktionalitäten

Unser Körper ist ein Universum unterschiedlichster hochpräziser Funktionalitäten auf physiologischer, biochemischer, molekularer, immunologischer, genetischer und epigenetischer Ebene. Er ist somit eine eigenständige Welt in einer Welt und beide bedingen sie einander.

Diese innere Welt besteht genau wie unsere äußere aus Fabriken (z.B. den Mitochondrien), besonders Chemiefabriken, Laboratorien, Schulen (Thymus und Lymphknoten), Seen (liquorgefüllte Ventrikel im Gehirn), Straßen (Magen-Darm-Trakt) und Flüssen (Blut- und Lymphbahnen), Angestellten und Arbeitern (Makrophagen, Granulozyten…), Kindern (Lymphozyten, die im Thymus ausgebildet werden) und Erwachsen, Neugeborenen (Blutzellen, die gerade dem Knochenmark entstammen), Alten (verformte, alte Erythrozyten) und Sterbenden (apoptotische Zellen), einer Polizei (Immunsystem), Spaziergängern, eindringenden Bösewichtern (Keime und Fremdpartikel)…, die alle im Kontext miteinander stehen und sich gegenseitig bedingen (1).

Krebs nun ist ein Zusammenspiel mehrerer aus dem Lot geratener innerer Prozesse auf der Basis der hereditären Miamatik (vererbtes Päckchen an möglicher Erkrankungsneigung).

 

(1) Schauen Sie hier die innere Welt am Beispiel eines Blutgefäßes und einer Zelle – Aufnahmen per Elektronenmikroskop an der Havard University:  

                                            

mit Erklärung:

https://www.youtube.com/watch?v=dp6qRNNGPj4

ohne Erklärung:

https://www.youtube.com/watch?v=B_zD3NxSsD8

 

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, das klassische Homöopathie bei schweren Erkrankungen allgemein als alleinige Therapie angewandt werden kann sowie auch in Kombination mit einer (bestehenden) schulmedizinischen Therapie. Die Entscheidung wird in enger Absprache nach ausführlicher Aufklärung getroffen und kann sich im Behandlungsprozess nach den Gegebenheiten der Erkrankung ändern. Dabei können sich auch in Kombination mit der Schulmedizin synergistische Effekte ergeben, so dass die schulmedizinische Therapie leichter vertragen wird und der Behandlungserfolg verbessert werden kann.

Haben Sie fragen zum Thema Krebs und Homöopathie, dann rufen Sie mich an.

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Schwermetallausleitung

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Schwermetallausleitung – sehr wichtig in Folgezeiten von Amalgam und Rheumatherapie

Schwermetalle gehen in unserem Körper extrem feste Beziehungen mit Zellproteinen ein. Für das Entgiften von Schwermetallen bzw. dem Aufbrechen dieser Zelleiweiß-Metallion-Verbindung braucht es andere Arzneimittel als die homöopathischen. Die Auswirkungen dieser Verbindung, wie z. B. die Erzeugung und Aufrechterhaltung chronischer Entzündungen, schaffen homöopathische Arzneien allerdings sehr wohl zu beseitigen, d. h. die giftigen Verbindungen liegen ohne vorherige Entgiftung in den Zellverbänden verankert, sind jedoch nach homöopathischer Therapie nicht mehr in der Lage, Entzündungen und negative Symptome zu produzieren.

Möchte man diese giftigen Verbindungen aus den Geweben lösen, muss eine Schwermetallausleitung erfolgen.

 

Einige Beispiele für Schwermetalle, die entfernt bzw. deren Auswirkungen beseitigt werden können:

  • Amalgam/Quecksilber
  • Blei   (in alten Wasserleitungen; in alten Kunststoffen oder Farben, in Kunststoffen aus China auch heute noch möglich)
  • Gold   (endlich als Standardtherapie bei Rheuma abgeschafft, laufen neueste Forschungen, Gold in Nanopartikelform als Schutz für Gb3-Rezeptor-präsentierende gesunde Zellverbände bei Shigo-Toxin-gekoppelter Chemotherapie Gb3-Rezeptor-präsentierender gastrointestinaler Karzinome anzuwenden – kurz: Es laufen Versuche, Gold in Nanogröße einzusetzen, damit bei gastrointestinalen Karzinomen angewandte Chemotherapie die gesunden Zellen nicht angreift, sondern nur die Karzinomzellen.)
  • Cadmium   (in Zigaretten)
  • Aluminium   (oft Adjuvans in Impfungen, Aluminiumgeschirr, bes. Töpfe)
  • Arsen   (in vielen Böden enthalten, Reis ist Arsen-belastet)
  • Chrom
  • Kupfer   (Kupertöpfe)
  • Palladium
  • Wismut
  • Nickel
  • Platin
  • Silber
  • Zinn

 

Austesten einer Schwermetallbelastung

Es ist möglich im Vorfeld zu testen, wie hoch Ihre Belastung mit welchen Stoffen ist. Danach richtet sich die Dauer und Intensität der Entgiftungstherapie. Im Anschluss erhalten Sie ein homöopathisches Arzneimittel, welches die Restsymptomatik der Schwermetallvergiftung beseitigt.

 

Auf Wunsch teste ich bei Ihnen, ob und in welcher Intensität eine Schwermetallbelastung vorliegt und therapiere Sie bei positivem Ergebnis.

 

Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch

Für Schwangere und Frauen, die schwanger werden möchten, ist das Wissen um Schwermetalle wichtig, da diese plazentagängig sind und in die Muttermilch übergehen. Fehlt Kalzium im Blut der Mutter, welches für den Knochenaufbau des heranwachsenden Fetus notwendig ist und später über die Muttermilch für das Knochenwachstum des Säuglings sorgt, lösen sich die eingelagerten Schwermetalldepots aus dem Knochen der Mutter und gelangen über den Blutweg in den Fetus bzw. nach der Geburt über die Muttermilch in den Säugling.

Da Schwermetalle Schäden wie Wachstumsverzögerung, Intelligenzminderung, vorzeitige Wehentätigkeit oder Unfruchtbarkeit… verusachen können, sollten Frauen, die eine Schwangerschaft planen und eine Schwermetallbelastung bei sich vermuten, diese im Vorfeld abklären lassen und sich ggf. einer Therapie unterziehen.

Weitere häufige Symtome einer Schwermetallbelastung sind Kopfschmerzen, Migräne, Haarausfall, Allergien, Infektanfälligkeit, Psoriasis, Neurodermitis, auch Autoimmunerkrankungen… Die Bandbreite an Erkrankungen, die durch Schwermetalle verursacht werden, ist so groß, dass sie an dieser Stelle nicht alle aufgezählt werden können.

 

Können auch andere Vergiftungsfolgen homöopathisch therapiert werden?

Ja, alle.

Egal ob Tiergifte, pflanzliche Gifte, Umwelt- oder Wohngifte bis hin zu radioaktiver Belastung ist alles homöopathisch behandelbar.

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Gesetzlich im europäischen Raum verbotene Pestizide in unseren Nahrungsmitteln? Wie geht das?

 

Wie es uns passieren kann, dass wir trotz gesetzlicher Verbote für bestimmte Pestizide im europäischen Raum Pestizid-belastete Nahrungsmittel zu uns nehmen, die unserer Gesundheit schaden, lesen Sie hier:                                                    https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/neonikotinoide-insektensterben-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Pestizide können die unterschiedlichsten Symptome und Krankheiten erzeugen. Einige Beispiele folgend:

  • Hautreizungen/Hautekzeme
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Kreislaufprobleme
  • Schwäche
  • Herzrhythmusstörungen
  • Pankreatitis
  • verschiedene Krebsarten
  • neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Auswirkungen auf die Sexualhormone
  • Schwächung des Immunsystems ganz allgemein
  • und viele mehr…

 

Wenn Sie wissen möchten, ob Ihre Symptome oder Krankheiten von einer Pestizidbelastung kommen, vereinbaren Sie einen Termin mit mir:

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Sie brauchen Entspannung?

Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson hilft

Wirksamkeit wissenschaftlich erwiesen.

Für Erwachsene und Jugendliche jeden Alters

Leicht erlern- und anwendbar

 

Was nehmen Sie mit?

  • Eine Entspannungstechnik, die an jedem Ort anwendbar ist.
  • Eine Entspannungstechnik, die Sie innerhalb von 3 Minuten entspannt.
  • Viele umsetzbare Informationen rund um Streß und Entspannung.
  • Handouts, damit Sie auch zuhause noch wissen, worum es im Kurs ging.

 

Was erwartet Sie?

  • Ein erprobter Kurs
  • Eine erfahrene Kursleiterin
  • Eine Anleitung vor jeder Übung
  • Eine sehr beruhigende, sanfte Stimme, die Sie während der Übung begleitet
  • Anleitungen zur Langform, zur mittellangen Form und zur Kurzform der PMR
  • eine entspannte Atmosphäre

 

Kurs in meinen Praxisräumen oder im Regenbogenhaus Teterow:

auf Anfrage

Mindestteilnehmerzahl: 6

 
Kurs ONLINE:

Wenn Sie mögen, geht’s nächste Woche los.

Mindestteilnehmerzahl: 3

 

Kurskosten: 180,00 €

Kurs   1x/Woche für 1 Stunde an einem vereinbarten Tag 9 Wochen lang

 

Anmeldung/Anfrage

per Telefon unter 0172 – 92 5 42 48   oder