Jeder Krebs stellt eine Entartung der gesunden Zellverbände dar. Aus diesem Grund sollten Sie sich auf jeden Fall bei der Diagnose Krebs in Behandlung begeben.
Es gibt Patienten, die wählen den konventionellen Weg über die Schulmedizin als alleinige Therapie.
Es gibt Patienten, die entscheiden sich für eine zweigleisige Therapie, also Chemo, Bestrahlung, Operation UND Homöopathie.
Und es gibt Patienten, die eine alleinige Krebsbehandlung durch den homöopathischen Therapeuten wählen.
Damit Sie entscheiden können, welche Variante für Sie geeignet ist, benötigen Sie Wissen. Wenn Sie also erfahren möchten, welche Möglichkeiten ich als Homöopathin zur Krebstherapie/krebsbegleitenden Therapie habe, sprechen Sie mich gerne an.
Am MD Anderson Cancer Center der Universität von Texas in Houston führte Dr. Sen Pathak, Professor für Zellbiologie und Genetik, Tests mit homöopathischen Mitteln bei Krebspatienten durch und stellte fest, dass sich bei 6 der 7 behandelten Patienten die Hirntumore vollständig zurückbildeten. Am interessantesten für Therapie und Patienten und am freudigsten für mich selbst ist die Tatsache, da ich seit vielen Jahren die These vertrete, dass homöopathische Arzneimittel die biochemischen Prozesse unseres Organismus in der Lage sind umzustellen, dass in einer begleitenden in-vitro-Laborstudie nachgewiesen werden konnte, dass die verwendeten homöopathischen Arzneimittel in den Krebszellen Zelltod-Signalwege induzierten und somit über den Zellstoffwechsel die physiologischen Selbstzerstörungsmechanismen der Zelle aktivierten, die ein Absterben der Krebszellen bewirkten, dabei die umgebenden gesunden Zellen jedoch unangetastet blieben (International Journal of Oncology, 2003; 23: 975-82) (International Journal of Oncology, 2010; 36: 395-403). Das NCI kam zu dem Schluss, dass ein ausreichender Beleg für die Wirksamkeit vorliege, um weitere Forschungen zum Protokoll zu unterstützen (Oncology Reports, 2008; 20: 69-74).
Krebstherapie praktizierten klassisch-homöopathisch behandelnde Ärzte und Heilpraktiker lange bevor die Schulmedizin Chemotherapeutika und Bestrahlung als Therapieform entdeckte. Die homöopathische Literatur ist voll von Beispiel-Fällen.
Auch begleitend zur konventionellen Therapie kann homöopathische Behandlung ein Segen für den Patienten sein. Einerseits können Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall… während der Chemotherapie gemildert werden, durch Bestrahlung entstandene Verbrennungen und Nervenschäden therapiert, als auch bereits während der konventionellen Therapie mit der miasmatischen Therapie begonnen werden. Auch die Folgeschäden der Bestrahlung und Chemotherapie sind homöopathisch behandelbar (British Homoeopathic Journal 2000; 89:8-12).
Kommen wir nun auf die eigentliche Frage zurück:
Es gibt Beispiele in der Literatur, wo ehemalige Krebspatienten zu diesem Thema befragt wurden. Alle diese Patienten hatten eine infauste Diagnose. So fingen manche von ihnen an, ihr Leben komplett umzustellen und nun genau das zu tun, wovon sie schon immer geträumt hatten. Einige wenige Beispielpatienten genasen ohne weitere Therapie vollständig.
Wichtig für Sie bei diesen Fällen ist, dass sie eine sehr seltene Ausnahme darstellen. Bei den wenigsten Menschen entsteht Krebs allein aufgrund der Lebensumstände auf der Basis einer sehr leichten vererbten Miasmatik (Ansteckung/Ursache). Bei den meisten Menschen sind die Ursachen bedeutend vielschichtiger und müssen auch entsprechend therapiert werden.
Unser Körper ist ein Universum unterschiedlichster hochpräziser Funktionalitäten auf physiologischer, biochemischer, molekularer, immunologischer, genetischer und epigenetischer Ebene. Er ist somit eine eigenständige Welt in einer Welt und beide bedingen sie einander.
Diese innere Welt besteht genau wie unsere äußere aus Fabriken (z.B. den Mitochondrien), besonders Chemiefabriken, Laboratorien, Schulen (Thymus und Lymphknoten), Seen (liquorgefüllte Ventrikel im Gehirn), Straßen (Magen-Darm-Trakt) und Flüssen (Blut- und Lymphbahnen), Angestellten und Arbeitern (Makrophagen, Granulozyten…), Kindern (Lymphozyten, die im Thymus ausgebildet werden) und Erwachsen, Neugeborenen (Blutzellen, die gerade dem Knochenmark entstammen), Alten (verformte, alte Erythrozyten) und Sterbenden (apoptotische Zellen), einer Polizei (Immunsystem), Spaziergängern, eindringenden Bösewichtern (Keime und Fremdpartikel)…, die alle im Kontext miteinander stehen und sich gegenseitig bedingen (1).
Krebs nun ist ein Zusammenspiel mehrerer aus dem Lot geratener innerer Prozesse auf der Basis der hereditären Miamatik (vererbtes Päckchen an möglicher Erkrankungsneigung).
(1) Schauen Sie hier die innere Welt am Beispiel eines Blutgefäßes und einer Zelle – Aufnahmen per Elektronenmikroskop an der Havard University einmal mit Erklärung:
https://www.youtube.com/watch?v=dp6qRNNGPj4
und ohne Erklärung:
Zusammenfassend kann gesagt werden, das klassische Homöopathie bei schweren Erkrankungen allgemein als alleinige Therapie angewandt werden kann sowie auch in Kombination mit einer (bestehenden) schulmedizinischen Therapie. Die Entscheidung wird in enger Absprache nach ausführlicher Aufklärung getroffen und kann sich im Behandlungsprozess nach den Gegebenheiten der Erkrankung ändern. Dabei können sich auch in Kombination mit der Schulmedizin synergistische Effekte ergeben, so dass die schulmedizinische Therapie leichter vertragen wird und der Behandlungserfolg verbessert werden kann.
Haben Sie fragen zum Thema Krebs und Homöopathie, dann rufen Sie mich an.